Alle Beiträge von Erika Molle

22

Mrz

Auf die Festung, fertig, los!

Am 2. April 2023 ist es endlich wieder soweit: Wir heißen den Frühling willkommen und starten in eine Sommersaison voller grandioser Ausblicke und Kulturerlebnisse.

Beim Festungsfrühling erleben die Gäste der Festung zum regulären Festungseintrittspreis ein abwechslungsreiches Programm für die ganz Familie. Um 11 Uhr sind alle Gäste zur offiziellen Eröffnung der interaktiven Erlebnisausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ eingeladen. Weiterhin erwarten die großen und kleinen Gäste der Festung zahlreiche Mitmachstationen. Ganz neue Sonderausstellungen sind „gute aussichten – junge deutsche fotografie“, „Mahlzeit, Deutschland!“ sowie „APITZBLUES – RHEIN-POLYPTYCHON“.
Aktionen und Führungen zum Festungsfrühling:

AKTIONEN

  • PREUSSISCHES SOLDATENLEBEN „Fuß9er“
    • 10-17 Uhr: Wachraum / Poterne und Patrouille übers Festungsgelände
    • 11-15 Uhr, zu jeder vollen Stunde: Postenwechsel am Wachhäuschen (Feldtor)
  • MITMACHANGEBOTE FÜR KINDER (ARCHÄOLOGIE)
    • 11-17 Uhr: Ungarnkapelle (Steinzeitschmuck, Schieferbilder, Schellenbänder)
  • HÄNDE, GESTEN, PABLOS PANTOMIME Lass Dich von Pablos erzählenden Händen überraschen!
    • 12-17 Uhr: Oberer Schlosshof / Ausstellung „Gesten“
  • DIE FALKNEREI DIPPEL UND IHRE GREIFVÖGEL
    • 13-16 Uhr: Oberer Schlosshof (keine Flugvorführung)
  • PROBEN AUS DEM WEINREICH RHEINLAND-PFALZ
    • 13-17 Uhr: Vinothek / Haus des Genusses (kostenpflichtig)
  • DER BÜCHSENMACHER ERKLÄRT SEINE PREUSSISCHEN MUSKETEN
    • 15 Uhr, Treffpunkt: Brunnendenkmal / Oberer Schlosshof

FÜHRUNGEN

  • ÖFFENTLICHE FESTUNGSFÜHRUNG
    • 11 Uhr, Treffpunkt: Entréegebäude (Koblenz-Touristik, kostenpflichtig)
  • FÜHRUNG IM WAFFENROCK – Vom Wecken bis zum Zapfenstreich…
    • 12 Uhr, Treffpunkt: Feldtor
  • ZIERDE, STATUS UND TROPHÄE! – 15.000 Jahre Schmuck im Rheinland
    12/13/16 Uhr, Treffpunkt: Eingang Haus der Archäologie
  • KURATORENFÜHRUNG DURCH DIE AUSSTELLUNG „GESTEN“ mit Prof. Dr. Ellen Fricke
    • 14 Uhr, Treffpunkt: Eingang der Ausstellung
  • DIE AKTE HUMFREY Theaterführung mit dem englischen Festungsspion (in deutscher Sprache)
    • 15 Uhr, Treffpunkt: Entréegebäude
  • HÄLT ESSEN UND TRINKEN LEIB UND SEELE ZUSAMMEN? – Eine kulinarische Zeitreise
    • 15 Uhr, Treffpunkt: Eingang Haus der Archäologie
  • SCHIENEN IN DER FESTUNG? – Das Göpelwerk im Kuppelsaal der Hohen Ostfront
    • 16 Uhr, Treffpunkt: vor dem Kuppelsaal

Alle Angebote sind im Festungseintritt enthalten, sofern nicht anders gekennzeichnet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.

Am einfachsten erreichen die Gäste das Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein mit der Seilbahn Koblenz. Die Sommeröffnungszeiten des Kulturzentrums Festung Ehrenbreitstein sind täglich von 10 bis 18 Uhr.

Alle Infos und noch mehr Veranstaltungen unter www.tor-zum-welterbe.de

Foto: DIE AKTE HUMFREY – Theaterführung mit einem englischen Festungsspion (in deutscher Sprache), Fotograf: GDKE Rheinland-Pfalz / Pfeuffer

11

Mrz

„Vulkan-Expreß“ wieder unterwegs

Wenn die Temperaturen im Frühjahr wieder angenehmer werden und frisches Grün zum Ausflug in die Natur lockt, startet der historische „Vulkan-Expreß“ der Brohltalbahn in die neue Saison zwischen Rhein und Eifel. Der Fahrplan hält wieder ein großes Fahrtenangebot und interessante Veranstaltungen bereit.

Traditionell an Ostern gibt der Schaffner am Brohltalbahnhof in Brohl-Lützing den Abfahrauftrag in die Sommersaison der historischen Schmalspurbahn in der Vulkanregion Laacher See. Das lässt sich an den Feiertagen selbst der Osterhase nicht entgehen und überrascht insbesondere die kleinen Fahrgäste mit bunt gefärbten Eiern!

Saisonstart an Ostern (9. April)

Unterwegs ist der kleine Zug mit dem klangvollen Namen „Vulkan-Expreß“ ab Ostern meist wieder zwei Mal pro Tag: An Sonn- und Feiertagen sowie ab Ende April auch samstags, dienstags und donnerstags geht der mit 20 km/h Höchstgeschwindigkeit sicherlich gemütlichste „Express“ der Region je einmal vormittags und nachmittags auf seine rund 90-minütige Reise. Auf schmalen Gleisen werden Viadukte überquert, ein fast 100 Meter langer Tunnel durchfahren und auf einer Steilstrecke bis zur Endstation Engeln rund 400 Höhenmeter überwunden!

Volldampf voraus…

An besonderen Wochenenden wird sogar ein erweiterter Fahrplan unter Einsatz einer über 115 Jahre alten Dampflokomotive angeboten. Es ist immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis zu erleben, wie die Lokomotive laut schnaufend ihre ganze Kraft entfalten muss, um den Zug auf der steigungsreichen Strecke ans Ziel zu bringen!

…zum Wandern, Radeln und Entspannen

Entlang der Strecke durch das Brohltal locken ursprüngliche Dörfer in schöner Vulkanlandschaft. An jedem Bahnhof laden beschilderte Wanderwege zum Entdecken der Region ein, so z.B. der neu eröffnete Osteifelweg des Eifelvereins, welcher vom Endbahnhof Engeln über die Burg Olbrück zum Bahnhof Oberzissen und weiter nach Bad Neuenahr oder aber nach Maria Laach führt. Dicht getaktete Freizeitbusse stehen für den Rückweg oder für ausgiebige Kombinations-Ausflüge u.a. zum Laacher See bereit! Und auch Radfahrer kommen auf Ihre Kosten: Der „Vulkan-Expreß“ übernimmt den Anstieg nach Engeln, von dort geht es fast nur noch bergab – zum Beispiel auf einer Panoramaroute mit Blicken bis zum Siebengebirge. Tourenvorschläge und die exakten Fahrpläne hat die Brohltalbahn im Internet unter www.vulkan-express.de übersichtlich aufbereitet.

Kulinarische Highlights

Besonders beliebt sind die kulinarischen Reisen mit dem „Vulkan-Expreß“: Am 12. April fährt der kleine Zug beispielsweise zum Lunch auf die Eifelhöhen, ein reichhaltiges Mittagessen ist im Fahrpreis inklusive. Auch Touren zum Frühstücken (6. Mai) sowie exklusive Abendfahrten zum Beer Tasting (27. Mai) oder anlässlich „Wine & Dine“ (23. September) stehen wieder auf dem Programm. Eine frühzeitige Reservierung ist dringend geboten!

Weitere Informationen und Buchungen unter www.vulkan-express.de,

buero(at)vulkan-express.de und Tel.: 02636 / 80303.

Foto: Verkehrsbüro Brohltal

10

Mrz

gute aussichten – junge deutsche fotografie 2022/2023

Das Landesmuseum Koblenz zeigt seit 2015 die jährliche Ausstellung der Preisträger*innen des renommierten Nachwuchsförderpreises „gute aussichten – junge deutsche fotografie“. Kern des 2004 gegründeten Projektes ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb für Abschlussarbeiten aus allen deutschen Hochschulen und Akademien, die einen Studiengang Fotografie anbieten. Im 19ten Jahr von „gute aussichten“ wählte die achtköpfige Jury aus 84 Einreichungen von 35 Hochschulen und Institutionen sechs Preisträger:innen aus: Jette Held (Hochschule für Bildende Künste Braunschweig), Charlotte Helwig (Fachhochschule Bielefeld), Allegra Kortlang, (Lette Verein Berlin), Luzi (Hochschule München ), Agata Szymanska-Medina (Hochschule Hannover), Hyejeong Yoo (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig).

Die Auswahl von gute aussichten 2022/2023 spannt den Bogen von der fotografischen Erforschung unserer natürlichen Umwelt, über das Befinden und die Wahrnehmung einer jungen Generation im digitalen Raum, die Erkundung der eigenen ambivalenten Identität, das Spannungsfeld der familiären Mutter-Tochter Beziehung, bis hin zur Überlistung der allgegenwärtigen Gesichtserkennung und dem investigativen Ansatz, politische Ränkespiele eines europäischen Rechtsstaates offen zu legen. Dabei wird die gesamte Bandbreite der technischen und visuellen Möglichkeiten fotografischer Gebrauchsweisen deutlich: Von der Natur selbst erzeugten Fotogrammen über Dokumentation und Porträt bis hin zu komplexen filmischen, installativen und narrativen Umsetzungen.

Gleichzeitig spiegelt sich in den Themen der jungen Fotograf:innen das Unbehagen wider, das sie täglich bewegt, um- und antreibt sowie ihr Bestreben, sich – auf ganz unterschiedliche Art und Weise – damit auseinanderzusetzen und künstlerische Strategien der Bewältigung zu erarbeiten. Damit begibt sich eine junge Generation, die sich im ständigen Zweifel mit sich und der Welt befindet, auf die Suche nach konstruktiven bildnerischen Lösungen.

Die Eröffnung findet am Donnerstag, den 16. März 2023, um 18 Uhr im Innenhof der Langen Linie statt. Hierzu sind Vertreterinnen und Vertreter der Presse herzlich eingeladen.

Weitere Informationen unter: www.guteaussichten.org

Foto: Bildnachweis: Charlotte Helwig, My Love For You Was Never Real, 2022, www.guteaussichten.org

28

Feb

The Johnny Cash Show – by THE CASHBAGS

56410 Montabaur – Stadthalle Haus Mons Tabor – Freitag, 31.03.2023 – 20 Uhr

Es ist unglaublich, aber wahr: Johnny Cash ist wieder da!

Die Legende des „Man in Black“, einem der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts und mit weltweit 1 Milliarde verkauften Alben einem der meistverkauften Künstler aller Zeiten, lebt in den CASHBAGS weiter, Europas erfolgreichstem Johnny Cash Revival um US-Sänger Robert Tyson. Nichts wird hier 1:1 kopiert und trotzdem ist alles echt, live und wie damals. Fans dieser Musik und dieser Epoche müssen das erlebt haben!

Weitere Highlights sind eine musikalische Zeitreise in den Rockabilly-Sound der 50er Jahre und ein charmant-witziges Duett von June Carter mit Johnny Cashs ikonischem Gitarristen „Luther Perkins“. Die Rolle des Johnny Cash wird von dem gebürtigen US-Amerikaner Robert Tyson verkörpert, der seinem Vorbild stimmlich und äußerlich so verblüffend nahe kommt, dass man glaubt, das Original vor sich zu haben.

Der ‚Man in Black‘ wäre verdammt stolz gewesen!

Karten an allen örtlich bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.paulis.de
Weitere Informationen unter der Infohotline: 0531- 34 63 72
Karten gibt es für 35,-€!

Ersatztermin für The Johnny Cash Show – presented by The Cashbags, Montabaur, Stadthalle Mons Tabor 19.03.2022 – Karten behalten ihre Gültigkeit! Kein Umtausch nötig.

Foto: Joerg Schellschmidt

23

Feb

Mahlzeit, Deutschland!

Ausstellung im Haus des Genusses | Landesmuseum Koblenz 3. März bis 8. Oktober 2023

Was isst Deutschland? Wann, wie und wo? Diesen spannenden Fragen geht die Ausstellung „Mahlzeit, Deutschland!“ im Haus des Genusses im Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein / Landesmuseum Koblenz nach.

Die Vielfalt des Essens – und damit auch die unseres Handelns – zeigt sich an vielen Orten: beim Anbau, der Zucht, dem Einkauf, der Zubereitung der Speisen oder dem Ort ihres Verzehrs. Essen kann pure Notwendigkeit sein, ein Genuss, ein Statement, ein Statussymbol, oder aber auch zum Event werden.

In mehr als 60 großformatigen Fotografien präsentiert die Ausstellung Menschen, Situationen und Orte, die im weitesten Sinne mit „Essen“ zu tun haben – die Fotografinnen und Fotografen besuchten Hofläden und Fastfood-Ketten, Erntehelfer auf dem Feld, Schlachtereien und Labore. Die Bilder zeigen ein Baby an der Brust und das gemeinsame Mahl im Familienkreis ebenso wie die Essensausgaben der Tafeln und LKW-Fahrer beim Erhitzen von Gerichten auf dem „Kühlergrill“. Eindrucksvoll stellen die Bilder dabei unter Beweis, wie grundlegend sich die Erzeugung von Lebensmitteln, die Vorratshaltung und die Nahrungsaufnahme in den letzten Jahrzehnten gewandelt haben.

Initiiert wurde das Projekt durch den Berufsverband FREELENS e.V., im Jahr 2013. 187 Fotografinnen und Fotografen machten sich daraufhin auf den Weg quer durch die ganze Republik. Zum Projekt entstand ein gleichnamiger Fotoband.

Die Ausstellung ist täglich geöffnet und im regulären Festungseintrittspreis enthalten.

Bild: Kathryn Baingo | Fleischlos glücklich

15

Feb

Ein Keramikfestival der besonderen Art

Keramikwerkstätten und Keramikmuseum Westerwald geöffnet

Seit über 20 Jahren findet zum Auftakt der touristischen Saison mit „Höhr-Grenzhausen brennt Keramik“ am Sonntag, 2. April 2023 von 11 bis 18 Uhr ein Keramikfestival der besonderen Art statt. In 2023 steht die Veranstaltung unter dem Motto „Eckig, rund, oval- egal!“, welches die Keramikwerkstätten besonders in Szene setzen. Kommen Sie daher ins Zentrum Europäischer Keramik und lassen sich überraschen! Sie können zuschauen, Fragen stellen und werden von der Vielfalt an unterschiedlichen Angeboten und den unzähligen Möglichkeiten, den Rohstoff Ton zu verarbeiten begeistert sein. Zeitgenössische Kunst, zukunftsweisende Innovation und Jahrhunderte währende Tradition: Höhr-Grenzhausen zeigt somit eindrucksvoll seine keramische Kompetenz. Finden Sie in den schön hergerichteten Werkstatträumen, Galerien und Läden Ihre handgefertigten Lieblingsstücke – individuelle Gebrauchskeramik, zumeist entstanden auf der Töpferscheibe, Schmuck, künstlerische Einzelstücke oder den „Höhrer Hocker“ für Ihren Garten – die Keramiker decken für Sie ihre Tische mit allem, was sie zu bieten haben. Als Start und Endpunkt lohnt sich der Besuch des Keramikmuseum Westerwald, welches bei freiem Eintritt ebenfalls vieles bietet.

Ein handlicher Flyer beschreibt alle Aktivitäten und führt den Besucher zu den Werkstätten. Die Gastronomie hat regionale und internationale Küche im Angebot. Um die einzelnen Aktionen in der Stadt bequem besuchen zu können, gibt es einen kostenlosen „Keramik-Pendel-Bus“.

Fordern Sie den Flyer zur Veranstaltung an: Kannenbäckerland-Touristik-Service Höhr-Grenzhausen, Tel.: (0) 26 24/19433, www.kannenbaeckerland.de

Bild: Kannenbäckerland-Touristik-Service 

06

Feb

„Handwerkszeit im Westerwaldkreis“ Projektfortsetzung beschlossen

Schulabschluss in der Tasche – und jetzt? Mit der „Handwerkszeit im Westerwaldkreis“ kann die Zeit zwischen dem Abitur oder einem anderen Schulabschluss und dem Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums sinnvoll genutzt werden. Dieses Angebot der Nachwuchsförderung wurde bereits von April bis September 2022 getestet und hat dazu geführt, dass vier von sieben Jugendlichen ihre Ausbildung im Handwerk beginnen konnten.

Bernd Hammes, HwK-Geschäftsführer im Bereich Berufsbildung, und Katharina Schlag, wfg-Geschäftsführerin, haben das Projekt ins Leben gerufen und mit Unterstützung der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald umgesetzt. „Die Handwerkszeit ist ein sinnvoller Baustein in der gemeinsamen Kampagne ‚Hände
hoch fürs Handwerk‘, die seit 2015 das Ziel verfolgt, auf die vielfältigen Zukunftschancen und modernen Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen in handwerklichen und gewerblich-technischen Berufen aufmerksam zu machen“, erklären die Initiatoren. „Die Erfolgsquote im ersten Durchgang von über 50% spricht für sich“, meint Landrat Achim Schwickert. „Es ist wichtig, dass die jungen Erwachsenen mit dem potentiellen Beruf in Berührung kommen und im wahrsten Sinne begreifen, was diese beinhalten und welche Perspektiven geboten werden. Diese Dinge sind ausschließlich in der Praxis erlebbar und lassen sich nur unzureichend über Print- oder Onlinemedien transportieren. Wir freuen uns, dieses partnerschaftliche Angebot im nächsten Jahr fortsetzen zu können und laden die Jugendlichen herzlich zum Ausprobieren ein.“

Was genau ist die Handwerkszeit?
Die Handwerkszeit verknüpft zum einen den praktischen Kompetenzerwerb mit sozialem Engagement. Das bedeutet, dass beispielsweise in der Lehrwerkstatt Objekte erstellt und dann caritativ gestiftet werden können. Zum anderen erlaubt es jungen Erwachsenen handwerkliche und gewerblich-technische Berufsbilder in der Praxis zu erleben. Und zwar nicht ehrenamtlich, sondern mit einem Taschengeld vergütet.

Das Besondere ist, dass die Zeiten dieser Berufsorientierung durch die Handwerkskammer Koblenz zertifiziert und auf Ausbildungs- und Studienzeiten angerechnet werden können, beispielsweise als Vorpraktikum, das für bestimmte Studiengänge verpflichtend ist, oder als Verkürzung einer sich daraus ergebenden Ausbildung.

„Sie ist eine sinnvolle Alternative, um in der Phase zwischen Schulabschluss und beruflicher Qualifizierung etwas Neues kennenzulernen, dabei noch etwas Gutes zu tun und Geld zu verdienen“, sind sich Hammes und Schlag einig. „Natürlich ist es aber auch unsere Hoffnung, auf diesem Weg junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk zu begeistern.“

Die „Handwerkszeit im Westerwaldkreis“ läuft von März bis September 2023. Interessierte Jugendliche haben fortlaufend die Möglichkeit, sich unter Jens.Fiedermann@hwk-koblenz.de, 0261 389-351 oder 0151 55 16 32 29 zu melden, um in das Programm einzusteigen.

Foto: Handwerkskammer Koblenz (HwK)

30

Jan

Idyllische Landschaften auf der „Iserbachschleife“ entdecken!

Durchwandern Sie eine grüne Naturlandschaft im Naturpark Rhein-Westerwald mit idyllischen Bachtälern, weitläufigen Wiesenlandschaften, lichtdurchfluteten Buchenwäldern und faszinierenden Aussichten. Immer dem grünen „WT“ für Wäller Tour auf weißem Grund entlang, geht’s auf dem 20,8 Kilometer langen und top markierten Rundweg rund um‘s Kirchspiel Anhausen mit den Gemeinden Anhausen, Meinborn, Rüscheid, Thalhausen der Verbandsgemeinde Rengsdorf- Waldbreitbach und der Gemeinde Isenburg in der Verbandsgemeinde Dierdorf.

Der Iserbach mit seinen unzähligen Fischteichen, der Steinebach und der Siehrsbach begleiten uns entlang von duftenden Wiesenwegen und weichen Waldböden. Historische Kulturdenkmäler, wie die Ev. Kirche in Anhausen, die Burgruine Isenburg und die Kirchenruine Hausenborn sind steinerne Zeugen unserer bewegten Vergangenheit.

Veranstaltungstipps

  • Am Sonntag, 04.06.2023, findet die Sternwanderung „Lets go Raiffeisen“ in den Verbandsgemeinden Altenkirchen-Flammersfeld, Dierdorf, Puderbach und Rengsdorf-Waldbreitbach statt. Nähere Informationen hierzu unter: www.lets-go-raiffeisen.de
  • Am Sonntag, 18.06.2023, findet unser jährlicher Raderlebnistag „Jedem sayn Tal“ statt. Die Radler haben die Möglichkeit, von 10.00 bis 18.00 Uhr das reizvolle Sayntal ohne den sonst üblichen Kraftfahrzeug-Verkehr zu genießen. Weitere Informationen hierzu unter: www.jedemsayntal.de

www.vg-dierdorf.de • Tel.: 02689/291-1102

Foto: VG Dierdorf