06

Feb

„Handwerkszeit im Westerwaldkreis“ Projektfortsetzung beschlossen

Schulabschluss in der Tasche – und jetzt? Mit der „Handwerkszeit im Westerwaldkreis“ kann die Zeit zwischen dem Abitur oder einem anderen Schulabschluss und dem Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums sinnvoll genutzt werden. Dieses Angebot der Nachwuchsförderung wurde bereits von April bis September 2022 getestet und hat dazu geführt, dass vier von sieben Jugendlichen ihre Ausbildung im Handwerk beginnen konnten.

Bernd Hammes, HwK-Geschäftsführer im Bereich Berufsbildung, und Katharina Schlag, wfg-Geschäftsführerin, haben das Projekt ins Leben gerufen und mit Unterstützung der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald umgesetzt. „Die Handwerkszeit ist ein sinnvoller Baustein in der gemeinsamen Kampagne ‚Hände
hoch fürs Handwerk‘, die seit 2015 das Ziel verfolgt, auf die vielfältigen Zukunftschancen und modernen Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen in handwerklichen und gewerblich-technischen Berufen aufmerksam zu machen“, erklären die Initiatoren. „Die Erfolgsquote im ersten Durchgang von über 50% spricht für sich“, meint Landrat Achim Schwickert. „Es ist wichtig, dass die jungen Erwachsenen mit dem potentiellen Beruf in Berührung kommen und im wahrsten Sinne begreifen, was diese beinhalten und welche Perspektiven geboten werden. Diese Dinge sind ausschließlich in der Praxis erlebbar und lassen sich nur unzureichend über Print- oder Onlinemedien transportieren. Wir freuen uns, dieses partnerschaftliche Angebot im nächsten Jahr fortsetzen zu können und laden die Jugendlichen herzlich zum Ausprobieren ein.“

Was genau ist die Handwerkszeit?
Die Handwerkszeit verknüpft zum einen den praktischen Kompetenzerwerb mit sozialem Engagement. Das bedeutet, dass beispielsweise in der Lehrwerkstatt Objekte erstellt und dann caritativ gestiftet werden können. Zum anderen erlaubt es jungen Erwachsenen handwerkliche und gewerblich-technische Berufsbilder in der Praxis zu erleben. Und zwar nicht ehrenamtlich, sondern mit einem Taschengeld vergütet.

Das Besondere ist, dass die Zeiten dieser Berufsorientierung durch die Handwerkskammer Koblenz zertifiziert und auf Ausbildungs- und Studienzeiten angerechnet werden können, beispielsweise als Vorpraktikum, das für bestimmte Studiengänge verpflichtend ist, oder als Verkürzung einer sich daraus ergebenden Ausbildung.

„Sie ist eine sinnvolle Alternative, um in der Phase zwischen Schulabschluss und beruflicher Qualifizierung etwas Neues kennenzulernen, dabei noch etwas Gutes zu tun und Geld zu verdienen“, sind sich Hammes und Schlag einig. „Natürlich ist es aber auch unsere Hoffnung, auf diesem Weg junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk zu begeistern.“

Die „Handwerkszeit im Westerwaldkreis“ läuft von März bis September 2023. Interessierte Jugendliche haben fortlaufend die Möglichkeit, sich unter Jens.Fiedermann@hwk-koblenz.de, 0261 389-351 oder 0151 55 16 32 29 zu melden, um in das Programm einzusteigen.

Foto: Handwerkskammer Koblenz (HwK)

26

Jan

Von Bahnhof zu Bahnhof unterwegs

Unbeschwerte Wanderlust in der Region Westerwald-Sieg

Durch die Haltepunkte der Bahn auf der Siegtalstrecke sind die Einstiegspunkte auf die Wanderwege im Norden des Westerwaldes schnell und unkompliziert erreichbar. Für die nahen Regionen Köln/ Bonn und Siegen wird die Naturregion Sieg so zum Erholungsgebiet vor der Haustür. Die Tourenplanung wird durch die Etappen von Bahnhof zu Bahnhof auch für Gruppen oder Wanderanfänger zum Kinderspiel.

Im Norden des Westerwalds verläuft der Fernwanderweg Natursteig Sieg. Er verbindet Siegburg und Mudersbach durch das schöne Siegtal. Entlang des idyllischen Flusses verläuft die Bahnstrecke zwischen Köln/Bonn und Siegen. Bewusst sind daher die einzelnen Etappen von Bahnhof zu Bahnhof konzipiert, um Wanderern und Naturentdeckern die An- und Abreise so einfach wie möglich zu machen. Die Erholung in der Region Westerwald-Sieg liegt für die Ballungsgebiete mit dem ÖPNV vor der Haustür.

Nicht nur der Natursteig Sieg profitiert von der guten Anbindung, zahlreiche weitere (Rad-)Wege gibt es in der Region Westerwald-Sieg zu entdecken. Vom ausgezeichneten Wanderbahnhof Wissen führt z. B. ein Zuweg zum WesterwaldSteig in die Kroppacher Schweiz oder ins Klosterdorf Marienthal. Von dort kann man die Bahn zurück nach Wissen nutzen. Gleiches gilt für die Radrouten wie die Westerwaldschleife der Rheinland-Pfalz Radroute, welche ab Wissen ins schöne Wildenburger Land und über den Ruhr-Sieg-Radweg via Freudenberg zurück nach Kirchen (Sieg) führt.

Weitere Infos zu den Rad- und Wanderrouten, Gastronomie und Events auf westerwald-sieg.de

Foto: Susanna Mokroß

11

Nov

Eine gut investierte Stunde – Online-Impuls für Betriebe und Beschäftigte

„Stabile Unternehmen brauchen stabile Menschen, um die vielfältigen Herausforderungen und den stetigen Wandel zu meistern. Wer dabei den Kopf und die Nerven behalten will, braucht Werkzeuge“, meint Katharina Schlag, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH (wfg).

Vor diesem Hintergrund bietet die wfg am 17.11.2022 von 10.00 Uhr – 11.00 Uhr einen kostenlosen Online-Vortrag zum Thema „Mental stabil durch den Wandel“ an. Dieser zeigt kompakt auf, welche Dinge für die innere Stabilität wichtig sind und wie man diese in seinen Alltag integrieren kann.

Der Vortrag beschäftigt sich hierzu auch mit dem wichtigen Thema Eigenverantwortung und der Frage, wie erwachsen wir wirklich sind. Die Antwort wird viele überraschen.
Inhaltlich liegen die Schwerpunkte in folgenden Bereichen:

  • Was bedeutet Resilienz
  • Den Fokus korrigieren
  • Selbstwert
  • Was es bedeutet erwachsen zu sein
  • Die versteckte Kinderkultur in der Gesellschaft
  • Eigenverantwortung
  • Wie man mental stabil wird

„Wir freuen uns, wenn Sie sich eine Stunde Zeit nehmen, um den persönlichen Werkzeugkoffer zu füllen“, meint wfg-Geschäftsführerin Katharina Schlag.

Die Zusendung der Zugangsdaten erfolgt nach Anmeldung unter 02602 124405 oder per E-Mail an katharina.schlag@westerwaldkreis.de

Zur Referentin – Kirsten Pecoraro

Kirsten Pecoraro, Jahrgang 1964, ist gelernte Groß-u. Außenhandelskauffrau, Heilpraktikerin (Schwerpunkt Schmerz-u. Psychotherapie), Autorin und Coach. Sie hält Vorträge und Seminare in ganz Deutschland für Unternehmen und Behörden.

In ihren Vorträgen und Seminaren, geht es neben der Entwicklung des persönlichen Potentials, insbesondere um das Aufzeigen der unbewussten Bereiche des Menschen und um neue Denkstrukturen, die es ermöglichen, dem (Arbeits-)Alltag anders zu begegnen und sich aus Konflikten, zu befreien. Ihre Themen motivieren, stärken und legen einen Zugang zur Selbsterkenntnis.

Mehr unter https://www.your-way-pecoraro.de

Foto: Kirsten Pecoraro

09

Nov

Die Freilichtbühne Freudenberg unterstützt den Freudenberger Tisch

In den vergangenen zwei Jahren hat die Südwestfälische Freilichtbühne Freudenberg viel Unterstützung von allen Seiten erfahren, um trotz des Ausfalls einer kompletten Spielzeit 2020 weiter Theater in Freudenberg anbieten zu können. Entsprechend wichtig war es dem Ensemble, wieder den jährlichen Spendenaufruf zu starten.

Dieses Jahr gingen die bei den Vorstellungen in der Spendenbox gesammelten Beträge an den Freudenberger Tisch. Der Freudenberger Tisch unterstützt seit Jahren Bedürftige mit Nahrungsspenden und Dingen des täglichen Bedarfs. Jeden Donnerstag herrscht großer Andrang an der Ausgabe in der Bahnhofstrasse 2b. Im vergangenen Jahr kamen regelmäßig etwa 180 abholende Gäste, um die sorgfältig gepackten Spendenboxen zu erhalten. Bei der Zusammenstellung wird darauf geachtet, welche Dinge benötigt werden. Gibt es kleine Kinder zu versorgen? Bestehen Lebensmittelunverträglichkeiten oder ein besonderer Bedarf in der Ernährung? All das wird bedacht und von dem engagierten Team umgesetzt. Für die richtige Versorgung ist es notwendig, dass sich jeder Empfänger mit seinem Bedarf beim Freudenberger Tisch registriert.

Allerdings haben die Jahre der Pandemie die Arbeit des Freudenberger Tisches nicht einfacher gemacht. Die Lebensmittelspenden gingen zurück und die Zahl der Gäste stieg. Mit dem russischen Überfall auf die Ukraine hat sich die Situation noch einmal verschärft. Die Zahl der wöchentlich zu versorgenden Personen stieg mit den Flüchtlingen aus dem Kriegsgebiet auf über 300. Inzwischen reichen die Lebensmittelspenden allein nicht mehr aus und es muss regelmäßig zugekauft werden. Da kommt die Spende der Freilichtbühne genau zum richtigen Zeitpunkt. Dank der Großzügigkeit der Besucher der diesjährigen Spielzeit konnte die schöne Summe von 4500 € an den Freudenberger Tisch übergeben werden.

Es gibt auch bald wieder für jeden die Gelegenheit, den Freudenberger Tisch zu unterstützen. Am Freitag vor dem ersten Advent läuft in Zusammenarbeit mit dem HIT in Freudenberg eine Spendenaktion. Lebensmittel können direkt im Laden für den Tisch gekauft werden und noch vor Ort an Mitarbeiter des Vereins übergeben werden. Auch außerhalb dieser Aktion freut sich der Freudenberger Tisch über jede Unterstützung. Interessierte können sich unter der unten genannten Telefonnummer oder per Email an den Verein wenden. Jede Hilfe ist hochwillkommen!

Email: renate.b.hein(at)web.de, Telefon: 02734 8528 und 0151 11703926

Foto: v.l. Eckhard Berger, Christiane Brücher, Renate Hein (Freudenberger Tisch), Karina Schneider und Jochen Kretzer (Freilichtbühne Freudenberg)

10

Okt

In den goldenen Herbst starten

Großer Genuss mit den Kleinen Wällern

Bad Marienberg. Für alle, die gerne gemütlich unterwegs sind oder nur eine kürzere Wanderung machen möchten, hält die Stadt im Wald folgendes Angebot bereit: Der Kleine Wäller „Schwarze Nister“ (ca. 4,4 km) ist ein gemütlicher Spazierwanderweg und begleitet das Flüsschen Schwarze Nister auf seinem Weg durch das Naturschutzgebiet Bacher Lay. Auf der abwechslungsreichen Tour des Kleinen Wäller „Wolfsteine“ (ca. 7,6 km) beeindrucken die zahlreichen Basaltformationen und der Wildpark, den es zu entdecken gilt. Beide Rundwanderwege sind perfekt geeignet für eine kurze Tour oder eine erlebnisreiche Erkundung des Westerwälder Herbstwaldes.

Weitere Informationen & Prospektmaterial: Tourist-Info Bad Marienberg Tel.: 02661-7031 • www.badmarienberg.de

Foto: Bad Marienberg/Dominik Ketz

06

Okt

GERÜSTET UND GEWANDET

Hohenzollerntag 2022 auf Schloss Stolzenfels

„Gerüstet und gewandet“ – so lautet das Motto des Hohenzollerntages 2022, der am 9. Oktober gefeiert wird. Die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz beteiligt sich daran mit einembunten Programm auf Schloss Stolzenfels in Koblenz. Zahlreiche Aktionen für Groß und Klein laden dazu ein, das Bauwerk zu erkunden und mehr über seine Geschichte, aber auch über ganz aktuelle Entwicklungen zu erfahren. Es ist lediglich der normale Schloss-Eintritt zu zahlen.

Programm:
 11 + 13 Uhr
Mareike Rabea Knevels liest aus ihrem neuen Buch
„Zwischen Riesling, Tahini & Pixeln“

11.30 + 13.30 Uhr
Die Kinderführung „Königliche Zeitenreise auf Schloss Stolzenfels“ gibt Besuchern ab 5 Jahren Einblicke in das private und gesellschaftliche Leben von Königin Elisabeth und Friedrich Wilhelm IV. von Preußen.

14 Uhr
„Gut gerüstet“. Eine Baustellenführung mit Jutta Arend
(Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung)

14.30 + 15.30 Uhr
Geisterlesung „Ich glaub, ich sehe Gespenster!“
Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren können der spannenden Geschichte von Willi Bartzilli und Fritzi Dreispitzi aus dem Kinderbuch „Die Geisterwelt von Stolzenfels“ lauschen.

15 + 15.30 Uhr
„Wunsch und Wirklichkeit“. Eine Führung durch den Rittersaal mit Dr. Angela Kaiser-Lahme (Direktorin Burgen Schlösser Altertümer)

Rund zwanzig Orte, die bis heute durch ihre historische Verbindung zu den Hohenzollern geprägt werden, haben sich vor wenigen Jahren zum Netzwerk „Hohenzollern-Orte“ zusammengeschlossen. Gemeinsam haben sie im Jahr 2019 den Hohenzollerntag ins Leben gerufen, der seitdem jedes Jahr am zweiten Wochenende im Oktober gefeiert wird. Jeder Ort bietet an diesem Tag individuelle Programmpunkte zum Thema der Hohenzollern an.

Foto: GDKE Rheinland-Pfalz / Pfeuffer

24

Aug

Endlich wieder „Joarscheler Moat“ in Straßenhaus

Zwei Jahre lang war es still Anfang September in Straßenhaus. Die Corona-Pandemie hat die größte und traditionsreichste Veranstaltung nach 333 Jahren unmöglich gemacht. Jetzt heißt es am 1. September endlich wieder „Herzlich Willkommen zum Jahrsfelder Markt“.

„Wir freuen uns, endlich wieder den Jahrmarkt in Straßenhaus veranstalten zu dürfen. Und wir sind natürlich dankbar, dass trotz zwei schwieriger Jahre so viele Händler zu uns kommen, um ihr Warenangebot zu präsentieren. Wenn auch sicherlich das ein oder andere bekannte Gesicht fehlen wird“, so Markmeisterin Barbara Mertgen. An den Ständen des knapp 1.500 Meter langen Marktes in den Straßen und auf den Plätzen in Straßenhaus wird viel geboten: Bekleidung, Haushaltswaren, Obst, Gemüse, Lebensmittel und vieles mehr. Wer Hunger bekommt, kein Problem. Ob traditioneller Eintopf im Festzelt, Kaffee und Kuchen vom Förderverein der Grundschule Straßenhaus im Dorfgemeinschaftshaus oder etwas anderes von einem der vielen Stände, hier werden alle Geschmäcker bedient.

„Liebe Gäste kommen sie zum Jahrsfelder Markt nach Straßenhaus. Treffen Sie Freunde und Bekannte, freuen Sie sich schon jetzt auf ein buntes Markttreiben bei hoffentlich bestem Wetter. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Marktmeisterin Barbara Mertgen.“ Für das leibliche Wohl sind auch in diesem Jahr wieder viele Möglichkeiten geboten. Geöffnet ist der Markt von 9°° Uhr bis 19°° Uhr. Wir, die Ortsgemeinde Straßenhaus, würden uns freuen, Sie auf dem Jahrsfelder Markt begrüßen zu dürfen.

Foto: Straßenhaus

22

Jul

Naturgenuss Landsommer

Rhein und Westerwald sind die Lieblinge des Sommers. Die schönste Zeit für naturstarke wie genussreiche Freizeiterlebnisse, quasi vor der eigenen Haustüre.

Das Regionalprojekt „Naturgenuss“ wächst weiter zwischen Rheintal, Wiedtal, Westerwald und Sieg. Die Gemeinschaftsinitiative von Naturpark Rhein-Westerwald und der Wirtschaftsförderung im Landkreis Neuwied ist seit 2019 in Sachen Naturerlebnis und Regionalgenuss am Start und besitzt mittlerweile über 50 Partner-Betriebe aus Gastronomie, landwirtschaftlicher Erzeugung und Manufaktur.

Erklärtes Ziel ist es, ein regionales Netzwerk wie auch eine Vermarktungsinitiative für Gastronomen und Regionalerzeuger aufzubauen, um damit mehr Regionalität ins Glas und auf den Teller in heimischen Gaststätten und Restaurants zu bringen, aber auch den Einkaufskorb des Endverbrauchers mit mehr regionalen Produkten zu füllen. Gleichzeitig soll das besondere Prädikat der Naturparkregion aber auch der allgemeine Wert der naturstarken Landschaft noch mehr ins Bewusstsein von Gästen und Bewohnern gleichermaßen gelangen, ganz nach dem Motto „Die Natur erleben und dabei die Region schmecken und entdecken“.

Eine der schönsten Zeiten für Naturerlebnis und Genuss ist der Sommer. Hier können das Rheintal und der Westerwald ihre Reize in besonderer Weise ausspielen. Die Lust auf Open Air Vergnügen ist wie ein grünes Band, das sich von Ende Juni bis in den September ziehen wird. Über diesen Zeitraum streuen sich interessante Angebote der Naturgenuss-Partnerbetriebe wie bunte Feldblumen durch die Region und laden zu ungezwungenem Genießen mit sommerlicher Leichtigkeit ein.

Das Höferadeln rund um Altenkirchen und Flammersfeld bietet beispielsweise zwei individuell zu meisternde Rundtouren durch die schöne Westerwälder Landschaft mit Hofbesuchen sowie Erfrischungs- und Einkaufsmöglichkeiten entlang der Strecke an. Mehr Genussradeln, denn sportliche Ertüchtigung, wobei die Streckenverläufe durchaus anspruchsvoll sind.

Im Kannenbäckerland wartet eine geführte Wanderung mit einem kleinen Picknick-Imbiss unterwegs, in Weingütern in Leutesdorf locken heimische Käse-Wein- Verkostungen wie auch Hof- und Weinbergspfirsich-Feste. Im Asbacher Land gibt es die Kräuterwoche beim Naturgenuss-Gastgeber, am Rhein die Wildkräuterführung mit Verkostung und noch viele weitere Angebote stellen sich über den Sommerzeitraum auf der Internetseite des Regionalprojekts ein. Es lohnt sich daher immer wieder unter www.naturgenuss-partner.de vorbeizuschauen, um unter dem Motto „Landsommer“ interessante Angebote der einzelnen Veranstalter zu finden!

Unter www.naturgenuss-partner.de werden im Laufe der kommenden Monate Informationen wie auch teilnehmende Betriebe und Regionalerzeuger veröffentlicht. Für weitergehende Fragen zum „Naturgenuss-Partner“ steht Jörg Hohenadl (Email: jhohenadl (at) wfg-nr.de, Telefon: 02631-28212) zur Verfügung.

Foto: Naturgenuss-Partner