14

Okt.

Auf die Festung, fertig, los!

Die Herbstferien stehen vor der Tür und was bietet sich da mehr an als ein Besuch des Kulturzentrums Festung Ehrenbreitstein?

Direkt in der ersten Ferienwoche, vom 15. bis 16. Oktober, jeweils von 12 bis 17 Uhr gibt es im Rahmen der Familienausstellung „Müllmonster-Alarm!“ tolle Upcyling-Angebote für kreative Köpfe. Hier entstehen aus alten Materialien spannende neue Objekte, wie Schrottmonster, Schlüsselbänder und vieles mehr. Teilnehmer sind herzlich eingeladen, alte, frisch gewaschene Jeans oder defekte kleinere Elektrogeräte mitzubringen, die dann unter fachkundiger Anleitung verarbeitet werden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Zum Ende der Ferien findet am 26. Oktober mit dem beliebten „Herbstvergnügen und Drachenfest“ ein besonderes Highlight statt. Der weitläufige Festungspark ist ideal, um bei herbstlichem Wind Drachen steigen zu lassen. Wer keinen Drachen besitzt, kann vor Ort einen bauen. Daneben gibt es tolle Spiel- und Bastelmöglichkeiten und eine Zaubershow. Innerhalb der Festungsmauern erwarten die Gäste spannende Ausstellungen, Führungen und Mitmachaktionen.

Vom 20. November 2025 bis zum 4. Januar 2026 verwandelt sich die Festung dann beim „Christmas Garden Koblenz“ wieder in eine funkelnde Winterweihnachtswelt, die mit zahlreichen neuen Attraktionen selbst Gäste aus den Vorjahren überraschen wird (www.christmas-garden.de). Im Kuppelsaal verwöhnt das Festungsvarieté die Sinne mit atemberaubender Akrobatik, Magie und Komik – und je nach Termin zusätzlich mit einem exquisiten Dinnermenü (www.cafehahn.de).

Was es sonst noch im Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein | Landesmuseum Koblenz zu entdecken gibt? Einfach auf der Website www.tor-zum-welterbe.de stöbern und inspirieren lassen!

Öffnungszeiten:

  • Bis 02.11.2025: 10 – 18 Uhr
  • 03.11.2025 – 28.03.2026: 11 – 16 Uhr
  • (An „Christmas Garden“-Veranstaltungstagen: Eintritt ab 16:30 Uhr nur mit „Christmas Garden“-Ticket)
  • Am 24. und 31.12.2025 bleiben die Ausstellungshäuser geschlossen.

Infos und mehr Veranstaltungen unter www.tor-zum-welterbe.de

Fotos: GDKE/©Christmas Garden, MichaelClemens

22

Aug.

Michael Bertram: mehr licht

Ausstellung vom 22. August bis 2. November 2025, Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein, Haus der Fotografie

Der Kühlturm des Atomkraftwerkes Mülheim-Kärlich prägte bis 2019 das Neuwieder Becken. Höher als der Kölner Dom war er in seiner Zeit das mit Abstand höchste Gebäude in der sichtbaren Umgebung der dicht besiedelten Rheinlandschaft. Viele dort lebende Menschen sahen in ihm einen Orientierungspunkt und sogar ein Wahrzeichen ihrer Heimatregion. Andere empfanden den Turm als Schandfleck und als weithin sichtbares Zeichen einer bedrohlichen Technologie.

Als 1975 der Bau des Kernkraftwerkes Mülheim-Kärlich begann, ahnte niemand, dass es das teuerste Kraftwerk der Welt werden und als Lehrbeispiel in die deutsche Rechtsgeschichte eingehen würde. Wegen grundlegender Planungs- und Genehmigungsfehler wurde die Anlage nach nur 13 Monaten im Betrieb durch ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im September 1988 abgeschaltet. Zehn Jahre später entschied das Gericht das endgültige Aus des Atomkraftwerkes Mülheim-Kärlich. Der langwierige und spektakuläre Abriss 2018/2019 symbolisiert auch den 2011 beschlossenen Atomausstieg.

Michael Bertram aus Mayen fotografierte das Kraftwerk zwischen 2014 und 2019 aus allen umgebenden Ortschaften und deren Ortsteilen: Mülheim-Kärlich, Weißenthurm, Kettig, Urmitz, Neuwied, Andernach, Koblenz, Bendorf, Urbar, Vallendar und Weitersburg. Ihm gelangen nicht nur eine Dokumentation des Kühlturms als Landmarke, sondern auch berührend schöne Bilder einer ungewöhnlichen Symbiose. Mit 88 Aufnahmen der Serie entstand ein gleichnamiges Buch.

Die Ausstellung im Haus der Fotografie ist täglich zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet und im regulären Festungseintritt enthalten.

Foto: Michael Bertram

05

Juli

Sommerliche Ausflugsziele in der Region

Immer einen Besuch wert ist das Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Gleich zu Beginn der Sommerferien steigt hier am Sonntag, 6. Juli, unter dem Motto „Müllmonster-Olympiade!“ das große Kinder- und Familienfest. Zu erleben gibt es ein abwechslungsreiches Programm, das spielerisch Wissen vermittelt und zum Mitmachen einlädt. Das Angebot reicht vom rasanten Müllmonster-Rennen über den Bau fantasievoller Schrottmonster, Wissenswertem von den Lahntauchern bis hin zum beliebten Olchi-Marionetten-Theater oder dem Müll-Magier. Am Ende winkt sogar eine Medaille!

Mit dem Weltkulturfestival „Horizonte“ (18. bis 20. Juli) und der „GAUKLERFESTung“
(25. bis 27. Juli) stehen Ende Juli zudem zwei absolute Publikumslieblinge auf dem Programm.

Die Ausstellungshäuser des Landesmuseums Koblenz bieten mit zeitgenössischer Fotografie, Präsentationen zum Obergermanisch-Raetischen Limes, dem Designpreis Rheinland-Pfalz oder der Mitmachausstellung „Müllmonster-Alarm!“ für jeden Geschmack und jedes Alter das Passende.

Ein Geheimtipp für einen Tagesausflug ist die Burg Pfalzgrafenstein bei Kaub. Die im Mittelalter als Zoll- und Wachstation errichtete Anlage liegt auf einer kleinen Insel mitten im Rhein. Der Standort war strategisch gut gewählt: Der Rhein war an dieser Stelle damals besonders wild und schmal, so dass niemand vorbeikommen konnte. Eine interaktive Ausstellung zeigt, wie karg das Leben der Männer war, die hier ihren Dienst taten, wo sich das Verlies befand oder welche Legende sich um die Burg rankt. Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch am 9. September: Historisch gewandete Darstellerinnen und Darsteller laden mit spannenden Führungen, Musik und Tanzeinlagen zu einer Zeitreise für die ganze Familie ein.

Alle Infos und noch mehr Veranstaltungen unter www.tor-zum-welterbe.de

Fotos: GDKE,Elisa Kulbe

15

Mai

Trierer Landesmuseum unterstützt Studie der Universität Cambridge

Eine neue Studie der Universität Cambridge unter Leitung von Charles Norman und Professor Ulf Büntgen zeigt erstmals, wie extreme Dürreperioden im 4. Jahrhundert n. Chr. zur politischen und militärischen Destabilisierung in Britannien beitrugen. Ein entscheidender Beitrag zu diesen Forschungsergebnissen kam aus Trier: Das Rheinische Landesmuseum Trier (RLMT) der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) unterstützte das Team der Universität Cambridge mit fundierter historischer Fachkenntnis und seiner international anerkannten Expertise in der Dendrochronologie – der wissenschaftlichen Datierung von Holz anhand der Jahresringe von Bäumen.

„Das dendrochronologische Labor am Rheinischen Landesmuseum Trier leistet seit vielen Jahrzehnten wertvolle und verlässliche Forschungsarbeit. Mit seiner Expertise hat das Museum einen entscheidenden Beitrag zu dieser wichtigen Studie geleistet und hilft, historische Zusammenhänge besser zu verstehen und einzuordnen. Die Zusammenarbeit mit der Universität Cambridge zeigt einmal mehr, wie bedeutend die rheinland-pfälzische Forschung für das internationale Verständnis der römischen Geschichte ist“, sagte die für das Kulturelle Erbe zuständige Innenstaatssekretärin Simone Schneider.

Die Studie der Universität Cambridge belegt anhand von Jahrringanalysen aus Eichenholz einen signifikanten Zusammenhang zwischen Klimaextremen und gesellschaftlichen Krisen im Römischen Reich, etwa durch die erheblich verschärfte Versorgungslage infolge mehrerer Trockenjahre.

Das Rheinische Landesmuseum stellte dabei insbesondere einen von Lothar Schwinden erarbeiteten, detaillierten Datensatz zu militärischen Auseinandersetzungen im spätantiken Römischen Reich zur Verfügung. Dieser entstand im Rahmen der Sonderausstellung Der Unt rgang des Römischen Reiches
und wurde für das Forschungsprojekt systematisch mit Klimadaten abgeglichen.

Erst durch die enge Zusammenarbeit und das interdisziplinäre Zusammenführen dieser Datenquellen wurden die neuen Erkenntnisse zur Rolle klimatischer Extremereignisse bei historischen Umbrüchen möglich. So konnte unter anderem nachgewiesen werden, dass die Dürrejahre von 364 bis 366 n. Chr. mitverantwortlich dafür waren, dass die sogenannte „Barbarische Verschwörung“ im Jahr 367 das römische Britannien in eine tiefe Krise stürzte. Zusätzlich konnten für den Westen des Römischen Reichs von 350 bis 476 n. Chr. statistisch nachweisbare Zusammenhänge zwischen klimatischen Extremjahren und bewaffneten Konflikten festgestellt werden.

Foto: GDKE Rheinland-Pfalz / Elisa Kulbe

10

Mai

Führung und Konzert in der Matthiaskapelle Kobern-Gondorf

Am 25. Mai 2025 steht die Matthiaskapelle hoch über der Mosel im Mittelpunkt zweier Veranstaltungen, die Geschichte, Architektur und Musik in besonderer Atmosphäre vereinen.

Um 15:00 Uhr lädt eine fachkundige Führung dazu ein, das Geheimnis und die Schönheit dieses einzigartigen Bauwerks zu entdecken. Die zwischen 1220 und 1240 errichtete Matthiaskapelle gilt als eines der bemerkenswertesten Beispiele spätromanischer Architektur der Region. Ihr sechseckiger Grundriss und die an die Grabeskirche in Jerusalem erinnernde Bauweise machen sie zu einem architektonischen Kleinod, das nicht nur durch seine kunstvolle Gestaltung, sondern auch durch seine spektakuläre Lage beeindruckt. Die Führung beleuchtet die faszinierende Geschichte der Kapelle, ihren Ursprung als Reliquienkapelle und ihre Bedeutung für die Region. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; der Eintritt beträgt 2,00 € für Erwachsene, ermäßigt 1,00 €, zahlbar direkt beim Gästeführer.

Im Anschluss, um 18:00 Uhr, verwandelt sich die Matthiaskapelle in einen Konzertsaal: Im Rahmen der Reihe „Villa Musica“ präsentiert Sergey Malov Solowerke von Johann Sebastian Bach – darunter die berühmten Cellosuiten, gespielt auf dem seltenen Violoncello da Spalla. Das Konzert „300 Jahre Einsamkeit“ verspricht ein einzigartiges Klangerlebnis in der besonderen Akustik und Atmosphäre der Kapelle, veranstaltet durch die Stiftung Kobern. Karten sind für 18 € (Kinder unter 18 Jahren: 6 €) erhältlich; eine Anmeldung ist erforderlich unter www.villamusica.de.

Foto: GDKE/Elisa Fischer

14

Feb.

Beliebter Ursaurier „Stenokranio boldi”: Jetzt auch als plüschiges Haustier

Es war ein wahrer Social-Media-Hype im vergangenen Jahr: Nachdem ein internationales Forscherteam um das Urweltmuseum Geoskop bei Kusel im Auftrag der Erdgeschichtsexperten der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) zwischen Kaiserslautern und Trier eine neue Ursaurierart entdeckt hatte, flogen dem sogenannten Stenokranio („Schmalschädler“) alle Herzen zu. Hintergrund war eine Visualisierung des Ursauriers, die ein Lächeln des Lebewesens vermuten lässt.

Das jetzt erschienene Plüschtier, das ab sofort bei der GDKE Rheinland-Pfalz erhältlich ist, wird von einem Steckbrief begleitet, der die Geschichte des “Originals” erzählt.

Stenokranio besetzte die ökologische Nische der späteren Krokodile. Es war ein Amphib, das sowohl im Wasser als auch an Land leben konnte. Als Fisch- und Fleischfresser lauerte er vermutlich im seichten Wasser und an den Ufern von Seen und Flüssen auf seine Beute. Neben frühen Vorläufern der Säugetiere war Stenokranio eines der größten bekannten Raubtiere seiner Zeit. Es ist Teil der ältesten gut dokumentierten Ursauriergemeinschaft Europas, die vom Remigiusberg bei Kusel in der Westpfalz stammt. Die „Ursaurier“ haben nichts mit den Dinosauriern zu tun, sondern lebten lange vor ihnen. Die ersten Dinosaurier tauchten etwa 60 Millionen Jahre nach Stenokranio auf.

Das niedliche Plüschtier und der Steckbrief sind in den Museumsshops der Landesmuseen in Koblenz und Mainz sowie im Online-Shop unter www.gdke.rlp.de erhältlich.

Foto: GDKE / Elisa Fischer

07

Jan.

Die Festung im Lichte der „Laternenführung“ entdecken!

Auch in den Wintermonaten hat die Festung Ehrenbreitstein ihren ganz eigenen Charme. Diesen können kleine und große Gäste im Rahmen der beliebten „Laternenführung“ diesen Januar und Februar erneut erleben. Wer könnte gemeinsam mit den Gästen der spannenden Geschichte dieses Ortes besser nachspüren als ein waschechter preußischer Soldat?

Wenn es draußen schon dämmert, entzündet „Festungskanonier“ Jörg Höfer die Laterne und zeigt die Festung aus einem ganz anderen Blickwinkel im Laternenschein. Die Laternen erhalten die Teilnehmenden für die Führung selbstverständlich gestellt.

Start ist jeweils um 16:30 Uhr im Januar und 17:00 Uhr im Februar (Dauer ca. 90 Minuten).

Termine:

10.01. + 11.01. + 17.01. + 18.01. + 24.01. + 25.01. + 31.01.25
01.02. + 07.02. + 14.02. + 15.02.+ 21.02. + 22.02. + 28.02.25

Kosten: 5 € Erwachsene, 2,50 € Kinder. Festungseintritt fällt nicht an.

Die limitierten Eintrittskarten gibt es als Online-Tickets unter www.festungsticket.de oder im Vorverkauf an der Festungskasse.

Foto: Schmalenbach

01

Dez.

„Paula und Mika entdecken Welterbestätten“

Die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) präsentiert ein spannendes neues Pixi-Büchlein für Kinder: „Paula und Mika entdecken Welterbestätten“. Diese kindgerechte Publikation stellt die sieben UNESCO-Welterbestätten in Rheinland-Pfalz vor und lädt junge Leserinnen und Leser zu einer aufregenden Reise ein.

Die Geschichte beginnt, als Paula und Mika mit ihrer Klasse eine alte Münze auf dem Schulhof finden. Dies ist der Auftakt zu einer faszinierenden Entdeckungstour durch das Bundesland, die in Bad Ems startet und in Trier endet, wo die Klasse die gefundene Münze im Museum abgibt. Jede Welterbestätte wird mit einer ansprechenden Illustration und einer kindgerechten Erklärung ihrer Bedeutung vorgestellt. Zusätzlich bietet die Rückseite ein kleines Quiz, das das Gelernte spielerisch vertieft.

Die GDKE betont die Wichtigkeit, das UNESCO-Welterbe an Kinder zu vermitteln: „Nur wenn wir die junge Generation begeistern, können wir den langfristigen Schutz und Erhalt unseres kulturellen Erbes sicherstellen“, sagt Generaldirektorin Dr. Heike Otto zur Veröffentlichung des Büchleins.

Das Pixi-Buch soll auf unterhaltsame und informative Weise das Interesse und Bewusstsein von Kindern für das rheinland-pfälzische Welterbe wecken. „Paula und Mika entdecken Welterbestätten“ ist für 0,99 € in den Shops der Landesmuseen in Trier, Mainz und Koblenz sowie im Onlineshop der GDKE unter www.gdke.rlp.de erhältlich.

Bild: Carlsen

02

Mai

Sonderprogramme auf Schloss Bürresheim

Im Wonnemonat Mai finden im Schloss Bürresheim bei Mayen interessante Sonderprogramme für viele Altersgruppen statt. Der Kartenvorverkauf hat jeweils begonnen.


Schlossgeflüster

Stationentheater auf Schloss Bürresheim

Sie wollten schon immer mittelalterliche Kochrezepte hören, das Geheimnis des gräflichen Schlafzimmers ergründen, Kaiser Wilhelm Zwo beim Teebesuch belauschen, sich bei Hexenprozessen einen Schauer über den Rücken laufen lassen oder der Schlossherrin beim barocken Tanz zuschauen? Dann dürfen Sie das Stationentheater auf Schloss Bürresheim nicht verpassen.

Es erwartet Sie ein Augen- und Ohrenschmaus mit Schauspiel, Tanz und Musik!

05.05.2024 | 14:00 Uhr | Schloss Bürresheim
Treffpunkt: Kasse Schloss Bürresheim, 13:45 Uhr
Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: Erw. 15,00 € / Erm. 12,50 € (inkl. Eintritt)
Anmeldung: wegen begrenzter Teilnehmerzahl erforderlich unter E-Mail buerresheim(at)gdke.rlp.de oder Tel. 02651 76440


Die Suche nach dem kostbaren Gemälde von Schloss Bürresheim

Ein Suchspiel für die ganze Familie

Bevor du dich auf die Suche nach dem kostbaren Gemälde von Schloss Bürresheim machst, schau doch einfach mal in unsere „Verkleidungskiste“. Gern kannst du dir eine Requisite oder Gewandung aussuchen und dich „verkleidet“ auf die Suche durch das Schloss begeben.

Die benötigten Puzzleteile geben Aufschluss über den Verbleib des Gemäldes.

Ein Suchspiel für Kinder im Alter von 5 – 12 Jahren.

23. – 26.05.2024 | 11-17 Uhr | Schloss Bürresheim
Kosten: normaler Schlosseintritt
Anmeldung: nicht erforderlich


Des Kaysers Bombardier (Living History)

Soldat und Waffenhandwerk im Dreißigjährigen Krieg – Eine authentische Vorführung

In einer authentischen Waffenvorführung erklärt Ihnen ein Soldat aus der Zeit des Barocks, wie es im Dreißigjährigen Krieg zuging. Der Bombardier hat »von der Pike auf gedient« und zeigt dem Publikum anschaulich die kriegerische Anwendung des Musketierdegens und der Muskete.

26.05.2024 | 15:00 | Schloss Bürresheim

Dauer: ca. 90 Minuten
Kosten: im Schlosseintritt enthalten
Anmeldung: nicht erforderlich


Nach meene Beene is ja janz Berlin verrückt

Marlene-Dietrich-Revue

 Wer kennt sie nicht, die erste deutsche Schauspielerin, die zum Hollywood-Star wurde? 1929 schaffte sie ihren Durchbruch an der Seite von Emil Jannings in „Der blaue Engel“. Die Lieder daraus wurden zu Evergreens und waren ihr Sprungbrett für eine erfolgreiche Hollywood-Karriere. Später begann sie eine zweite Karriere als Sängerin und engagierte sich in der Zeit des kalten Krieges zunehmend pazifistisch.  In diesem Jahr entführt die Sängerin Carola Moritz (am Klavier: Stanislav Rosenberg) ihre Zuhörer in die Welt der Marlene Dietrich mit ihrem Chanson-Programm „Nach meene Beene is ja janz Berlin verrückt“.

Die Veranstaltungsreihe „Dichtung und Wahrheit auf Schloss Bürresheim“ wird unterstützt von der Kreissparkasse Mayen und der Volksbank RheinAhrEifel eG.

31.05.2024 | 18:00 | Schloss Bürresheim
Dauer: ca. 90 Minuten
Kosten: 10,00 € p.P.
Anmeldung: wegen begrenzter Teilnehmerzahl erforderlich unter E-Mail buerresheim(at)gdke.rlp.de oder Tel. 02651 76440

Foto: GDKE Rheinland-Pfalz / U. Pfeuffer