30

Jun

Regionale Sonderprogramme im Juli

Schloss Stolzenfels / Koblenz

Finde das kostbare Gemälde von Schloss Stolzenfels

Sommerferienangebot für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren

König Friedrich Wilhelm IV. und seine Frau, Königin Elisabeth, sind traurig – denn das kostbare Lieblingsgemälde der Königin wurde in der Nacht gestohlen! Die beiden Schlossgespenster Willi und Fritzi konnten den Dieb zwar noch jagen, aber auf der Flucht ist das Gemälde leider zerbrochen.

Finde die drei Puzzleteile und du erhältst eine Belohnung.  Ein Suchspiel für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren.

13.07.-04.08.2024 | Do-So 10:00 – 17:00 Uhr | Schloss Stolzenfels

Termine: Sa, 13.07. – So, 04.08.2024, zu den regulären Öffnungszeiten (Do – So, 10:00 – 17:00 Uhr, letzter Einlass: 16:00 Uhr)
Kosten: im Schlosseintritt enthalten
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich


Burg Pfalzgrafenstein / Kaub

Des Kaysers Bombardier

Soldat und Waffenhandwerk im Dreißigjährigen Krieg – Eine authentische Vorführung

In einer authentischen Waffenvorführung erklärt Ihnen ein Soldat aus der Zeit des Barocks, wie es im Dreißigjährigen Krieg zuging. Der Bombardier hat „von der Pike auf“ gedient und zeigt dem Publikum anschaulich die kriegerische Anwendung des Musketier-Degens und der Muskete.

14.07.2024 | 15:00 Uhr | Burg Pfalzgrafenstein

Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: im Burgeintritt enthalten
Anmeldung: nicht erforderlich


Matthiaskapelle / Kobern-Gondorf

Führung in der Matthiaskapelle

Ein Kleinod hoch über der Mosel

Nicht nur die Lage der wahrscheinlich zwischen 1220 und 1240 errichteten Matthiaskapelle löst Verwunderung aus. Auch der Bau, der an die Grabeskirche von Jerusalem erinnert, lässt den Besucher staunen. Die Führung erklärt, warum dieses einzigartige Bauwerk an diesem Ort steht und für welchen Zweck es erbaut wurde.

Ein Besuch dieser außergewöhnlichen Kapelle kann mit zu den schönsten Erlebnissen der Moselregion gerechnet werden, und zwar nicht nur, weil Sie hier einen ganz seltenen Reichtum künstlerischer Formgestaltung auf kleinstem Raum sehen, sondern auch in eine großartige und liebliche Landschaft blicken.

28.07.2024 | 15:00 Uhr | Matthiaskapelle

Dauer:                 ca. 45 Minuten
Termine:            April bis Oktober, jeweils am letzten Sonntag im Monat, 15:00 Uhr
Preis:                   Erwachsene 2,00 € / Ermäßigt 1,00 € zahlbar direkt beim Gästeführer
Anmeldung:      nicht erforderlich, Treffpunkt vor der Kapelle


Foto: Matthiaskapelle in Kobern-Gondorf, Fotoquelle: GDKE / Elisa Kulbe

27

Okt

Hadamar – Naherholung und Kultur

Zwischen Lahntal und Westerwald liegt in landschaftlich reizvoller Umgebung die Fürstenstadt Hadamar.

Idyllisch liegende Rad- und Wanderwege, welche sich mit kulturellen Angeboten kombinieren lassen, erschaffen für Natur- und Kulturinteressierte einen abwechslungsreichen Tagesausflug. So startet der ausgeschilderte Rundwanderweg Nr. 8 vom Herzenbergplateau über Faulbach durch weite Felder nach Niederhadamar und durch die Innenstadt zurück. Beginnend auf dem Herzenberg, wo sich neben dem Rosengarten und Ziergarten mit einem herrlichen Blick über die Stadt, die gleichnamige „Herzenbergkapelle“ befindet, wandert man bis zum Höhenfelder Hof. Von diesem Punkt aus erstrecken sich weite, offene Feldfluren, die einen wunderbaren Ausblick auf das Hadamarer Land bieten. An der Elbbachbrücke vorbei führt ein Weg durch die malerischen Wiesenauen des Elbbaches direkt zur „Wendelinuskapelle“, wo schattig gelegene Bänke zu einer willkommenen Ruhepause einladen. Über die älteste Steinbrücke Hessens, die „St. Wendelin-Brücke“, führt der Weg weiter nach Niederhadamar. Entlang der Bahnlinie geht es nach Hadamar zurück, wo der Weg zur staatlichen Glasfachschule, eine der bedeutendsten Ausbildungsstätten der Glasveredlung in Deutschland, führt. Eine auf den jüdischen Friedhof, mit circa 30 Grabsteinen, aufmerksam machende Informationstafel, befindet sich am Ende der Straße „Am Steinkreuz“.

Im Zentrum der Stadt empfängt den Besucher das prachtvolle Renaissance-Schloss des ehemaligen Fürsten von Nassau-Hadamar. Kunst und Kultur Interessierte, können hier das Glasmuseum in der ehemaligen Fürstenwohnung besuchen (Sa. & So. 14h-17h geöffnet). Neben dem historischen Rathaus sind über die Innenstadt verteilt zahlreiche kunstvoll verzierte Fachwerkbauten zu entdecken. Auf dem Untermarkt und dem Melanderplatz laden, mit Blick auf das Alte Rathaus und die Nepomuk Brücke, gastronomische Angebote zum Verweilen ein.

Tourismusbüro • Untermarkt 1 • 65589 Hadamar • www.hadamar.de • Tel.: 06433/89 128 • tourismus(at)stadt-hadamar.de

Foto: Stadt Hadamar

11

Aug

Eine Urlaubslandschaft von ganz besonderem Reiz

Viele historische Bauten bezeugen die Geschichte von Treis-Karden, die bis in die Kelten- und Römerzeit zurückreicht. Die ehemalige Stiftskirche St. Castor im OT Karden gehört mit ihren romanischen, gotischen und barocken Stilelementen zu den kunsthistorisch bedeutendsten Sakralbauten an der Mosel. Das Stiftsmuseum, direkt neben der Stiftskirche, dokumentiert 2000 Jahre Religionsgeschichte mit Funden aus keltischer, römischer und fränkischer Zeit. Außerdem sind Kunstschätze des ehemaligen Kollegiat-Stiftes St. Castor zu sehen. Die Schätze sind zu besichtigen von Mai bis Oktober immer freitags, samstags, sonntags und an Feiertagen von 15-17:30 Uhr. Der nahe gelegene Martberg bei Pommern war in keltischer und römischer Zeit eine wichtige Kultstätte. In der Blütezeit dieser Kultanlage (ca. 200 n. Chr.) standen hier zahlreiche Tempelbauten. Die Tempelanlage ist frei zugänglich und kann unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen besichtigt werden.

Ein regelrechtes „Muss“ ist ein Besuch der weltbekannten und märchenhaft anmutenden Burg Eltz, nur wenige Kilometer von Moselkern entfernt. Attraktive Themen-Wanderwege ergänzen das breite Wanderangebot. Auch ein Abstecher in den Hunsrück lohnt! Der Lützer Dachschieferbergbau spielte früher eine bedeutende Rolle und wird auf dem 7 km langen Schiefergrubenweg interessant dargestellt. Ein Besuch der Ferienregion Treis-Karden lohnt sich!

Tourist-Information Treis-Karden St. Castorstr. 87 • 56253 Treis-Karden Tel. 02672-915 7700 touristinfo@vgcochem.de

Foto: Touris-Information Ferienland Treis-Karden