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Okt

Hadamar – Naherholung und Kultur

Zwischen Lahntal und Westerwald liegt in landschaftlich reizvoller Umgebung die Fürstenstadt Hadamar.

Idyllisch liegende Rad- und Wanderwege, welche sich mit kulturellen Angeboten kombinieren lassen, erschaffen für Natur- und Kulturinteressierte einen abwechslungsreichen Tagesausflug. So startet der ausgeschilderte Rundwanderweg Nr. 8 vom Herzenbergplateau über Faulbach durch weite Felder nach Niederhadamar und durch die Innenstadt zurück. Beginnend auf dem Herzenberg, wo sich neben dem Rosengarten und Ziergarten mit einem herrlichen Blick über die Stadt, die gleichnamige „Herzenbergkapelle“ befindet, wandert man bis zum Höhenfelder Hof. Von diesem Punkt aus erstrecken sich weite, offene Feldfluren, die einen wunderbaren Ausblick auf das Hadamarer Land bieten. An der Elbbachbrücke vorbei führt ein Weg durch die malerischen Wiesenauen des Elbbaches direkt zur „Wendelinuskapelle“, wo schattig gelegene Bänke zu einer willkommenen Ruhepause einladen. Über die älteste Steinbrücke Hessens, die „St. Wendelin-Brücke“, führt der Weg weiter nach Niederhadamar. Entlang der Bahnlinie geht es nach Hadamar zurück, wo der Weg zur staatlichen Glasfachschule, eine der bedeutendsten Ausbildungsstätten der Glasveredlung in Deutschland, führt. Eine auf den jüdischen Friedhof, mit circa 30 Grabsteinen, aufmerksam machende Informationstafel, befindet sich am Ende der Straße „Am Steinkreuz“.

Im Zentrum der Stadt empfängt den Besucher das prachtvolle Renaissance-Schloss des ehemaligen Fürsten von Nassau-Hadamar. Kunst und Kultur Interessierte, können hier das Glasmuseum in der ehemaligen Fürstenwohnung besuchen (Sa. & So. 14h-17h geöffnet). Neben dem historischen Rathaus sind über die Innenstadt verteilt zahlreiche kunstvoll verzierte Fachwerkbauten zu entdecken. Auf dem Untermarkt und dem Melanderplatz laden, mit Blick auf das Alte Rathaus und die Nepomuk Brücke, gastronomische Angebote zum Verweilen ein.

Tourismusbüro • Untermarkt 1 • 65589 Hadamar • www.hadamar.de • Tel.: 06433/89 128 • tourismus(at)stadt-hadamar.de

Foto: Stadt Hadamar