Alle Beiträge von Erika Molle

24

Aug.

Freizeitbad „Panoramablick“ im Sommer länger genießen

In diesem Freizeitbad herrscht „Sommer…das ganze Jahr!“ Selbst an trüben Tagen macht „Panoramablick“ munter: Das 25-Meter-Becken wird an zwei Warmbadetagen auf kuschelige 31 Grad geheizt. Wärmer ist es freilich im „Nichtschwimmer“, im Whirlpool, im Dampfbad und in der Baby-Badelandschaft.

Im Außenbecken mit seinen Strudeln und Sprudeln wird der Logenplatz zum
Lahn-Dill-Bergland und der Name deutlich: Der Naturpark kommt in den Panoramablick. Die beiden Gemeinden Eschenburg und Dietzhölztal, die das Freizeitbad gemeinsam betreiben, bieten rundherum für Touristen und Ausflügler viele Ausflugsziele und Attraktionen, zum Beispiel das Nationale Automuseum in Ewersbach.

Öffnungszeiten:

  • Montag (Warmbadetag): 13:00 – 21:00 Uhr
  • Dienstag (Warmbadetag): 07:00 – 21:00 Uhr
  • Mittwoch: 07:00 – 17:00 Uhr
  • Donnerstag: 13:00 – 21:00 Uhr
  • Freitag: 13:00 – 21:00 Uhr
  • Samstag: 07:00 – 17:00 Uhr
  • Sonntag: 07:00 – 17:00 Uhr

Freizeitbad „Panoramablick“ • 35713 Eschenburg-Eibelshausen • Am Honigbaum 28 • www.freizeitbad-panoramablick.de

Foto: Freizeitbad Panoramablick

23

Aug.

KreuztalSommer 2025: Salut! Et merci

Salut! Et merci – Lydie Auvray Duo am 31.08. in Dreslers Park – Eintritt frei!

Am Sonntag, den 31.08. ab 16:00 Uhr tritt das Lydie Auvray Duo im Rahmen von Kreuztalsommer open air in Dreslers Park auf. Der Eintritt ist frei.

2025 wird sie ihre Tournee „Salut! Et merci“ durch Deutschland starten und präsentiert Lieblingsstücke aus all ihren Schaffensphasen. Eine Art „Best-Of“ also, das sich niemand entgehen lassen sollte. Wieder einmal, und vielleicht zum letzten Mal, kann das Publikum Zeuge ihrer beeindruckenden Vielseitigkeit werden – von schwingender Musette über feurige Tangos zu ihren ganz persönlichen Chansons; von weltmusikalischen und jazzigen Klängen zu den filmmusikartigen Werken, die im Kopf einen wahren Bilderrausch auslösen, gefühlvoll und dicht.

Unbeschwert und mit feiner Ironie moderiert und kommentiert Lydie Auvray ihre Stücke und damit ihr Leben – charmant, klug und intim. Diese wundervolle Mischung aus lebensfroher Natürlichkeit und genialer künstlerischer Größe machen ihre Konzerte unvergesslich – und unvergleichlich.

Lydie Auvray wird begleitet von ihrem langjährigen Komplizen, dem hervorragenden Gitarristen und Singer-Songwriter Markus Tiedemann an den Gitarren, Bouzouki und Bass.

Wie immer an dieser Stelle der Hinweis, dass das Konzert bei schlechtem Wetter in den Großen Saal der Weißen Villa verlegt wird.

Weitere Infos unter 02732 – 5 14 29 oder www.kreuztal-kultur.de.

Foto: Kulturamt Kreuztal/Alexander Kiß

22

Aug.

Michael Bertram: mehr licht

Ausstellung vom 22. August bis 2. November 2025, Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein, Haus der Fotografie

Der Kühlturm des Atomkraftwerkes Mülheim-Kärlich prägte bis 2019 das Neuwieder Becken. Höher als der Kölner Dom war er in seiner Zeit das mit Abstand höchste Gebäude in der sichtbaren Umgebung der dicht besiedelten Rheinlandschaft. Viele dort lebende Menschen sahen in ihm einen Orientierungspunkt und sogar ein Wahrzeichen ihrer Heimatregion. Andere empfanden den Turm als Schandfleck und als weithin sichtbares Zeichen einer bedrohlichen Technologie.

Als 1975 der Bau des Kernkraftwerkes Mülheim-Kärlich begann, ahnte niemand, dass es das teuerste Kraftwerk der Welt werden und als Lehrbeispiel in die deutsche Rechtsgeschichte eingehen würde. Wegen grundlegender Planungs- und Genehmigungsfehler wurde die Anlage nach nur 13 Monaten im Betrieb durch ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im September 1988 abgeschaltet. Zehn Jahre später entschied das Gericht das endgültige Aus des Atomkraftwerkes Mülheim-Kärlich. Der langwierige und spektakuläre Abriss 2018/2019 symbolisiert auch den 2011 beschlossenen Atomausstieg.

Michael Bertram aus Mayen fotografierte das Kraftwerk zwischen 2014 und 2019 aus allen umgebenden Ortschaften und deren Ortsteilen: Mülheim-Kärlich, Weißenthurm, Kettig, Urmitz, Neuwied, Andernach, Koblenz, Bendorf, Urbar, Vallendar und Weitersburg. Ihm gelangen nicht nur eine Dokumentation des Kühlturms als Landmarke, sondern auch berührend schöne Bilder einer ungewöhnlichen Symbiose. Mit 88 Aufnahmen der Serie entstand ein gleichnamiges Buch.

Die Ausstellung im Haus der Fotografie ist täglich zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet und im regulären Festungseintritt enthalten.

Foto: Michael Bertram

16

Aug.

Die Stadt der Türme und des Weines

Oberwesel, die Stadt des Weines und der wehrhaften Türme, ist bekannt für ihr in dieser Form deutschlandweit einzigartiges Ensemble aus begehbarer mittelalterlicher Stadtmauer und insgesamt sechzehn erhalten gebliebenen Verteidigungstürmen.

Bis heute umschließt die wehrhafte Mauer das kleine Städtchen im Mittelrheintal. Hinter der Mauer ist es wie in einer anderen Welt: Enge Gässchen, Kopfsteinpflaster, zwei große Kirchen und liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser erinnern an eine längst vergangene Zeit.

Zusätzlich zum Stadtmauerrundweg und den vielfältigen Wanderwegen kann Oberwesel nun auch digital entdeckt werden. In der ganzen Stadt findet man kleine blaue Hinweistafeln – einfach abscannen und die Oberweseler
Geschichte(n) erleben!

Weitere Informationen: www.oberwesel.de

Foto: Dominik Ketz

14

Aug.

Handwerkermarkt in Grenzau

Sonntag, 17. August 2025 von 11–18 Uhr

Am 17. August verwandelt sich das idyllische Grenzau am Fuße der gleichnamigen mittelalterlichen Burg erneut in eine lebendige Bühne traditioneller Handwerkskunst. Von 11 bis 18 Uhr präsentieren rund 60 Ausstellerinnen und Aussteller verschiedenster traditioneller Handwerke ihre Kunst auf einer etwa 200 Meter langen Marktzone entlang des Brexbaches. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf eine große Auswahl handgefertigter Produkte freuen – von Schmiedekunst über Holzschnitzerei bis hin zur Töpferei. Viele Handwerkerinnen und Handwerker geben auch spannende Einblicke in ihr Können, zeigen direkt vor Ort die Entstehung ihrer Waren. Auch das Keramikmuseum Westerwald ist mit einem Mitmachstand vertreten, an dem Interessierte selbst töpfern dürfen.

Kinderaktionen sorgen für Spaß und Beschäftigung, während die Traktorfreunde Kannenbäckerland historische Landmaschinen präsentieren. Die mobile Wild- und Waldschule des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz ist mit dem Hegering Kannenbäckerland ebenfalls vor Ort und informiert über heimische Wildtiere und deren Lebensräume. Ein Falkner stellt einige seiner Greifvögel vor, zudem werden Jagdhunde präsentiert sowie ihre Arbeit von einem Jäger erklärt bzw. vorgeführt.

Ein weiteres Highlight ist die geöffnete Burg Grenzau, die zwischen 11 und 17 Uhr besichtigt werden kann und von ihrem einmaligen, dreieckigen Bergfried einen herrlichen Ausblick bietet. Auch die Kapelle von Grenzau steht zur Besichtigung offen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt.

Weitere Informationen unter www.kannenbaeckerland.de

Foto: Handwerkermarkt/Janos Wlachopulos

13

Aug.

Campingplatz: Krombachtalsperre Mademühlen

Ein Ganzjahres- und ein Tagescampingplatz für Wohnwagen, Wohnmobile sowie einige Wochenendhäuser bieten Ruhe und Erholung direkt am nahe gelegenen Stausee „Krombachtalsperre“. Eine Gaststätte ist wenige Schritte vom Campingplatz entfernt. Von deren Terrasse aus können Sie einen wunderbaren Blick auf den See genießen.

Campingplatz Krombachtalsperre
An der Krombachtalsperre 4,
D-35759 Driedorf-Mademühlen
Tel.: +49 (0) 27 75 / 300
krombachtalsperre(at)gmail.com
Ganzjährig geöffnet
Keine Mittagsruhe und Nachtruhe

Weitere Informationen unter: www.driedorf.de und www.camping-krombachtalsperre.de

Foto: Campingplatz Krombachtalsperre

12

Aug.

Campingplatz: Heisterberger Weiher

Raus ins Freie

In der Nähe der höchsten Erhebung des Westerwaldes – der Fuchskaute – liegt der Heisterberger Weiher in reizvoller Hessischer Westerwald-Landschaft. Dem Campingplatz ist ein modernes, behindertengerechtes Sanitärgebäude mit Waschmaschine, Trockner und Babywickelraum angegliedert. Am ersten Samstag im August findet traditionell „Heisterberger Weiher in Flammen“ statt, wobei der See im Glanze eines tollen Feuerwerkes erstrahlt.

Campingplatz Heisterberger Weiher
Am Weiher 3, D-35759 Driedorf-Heisterberg
Tel.: +49 (0) 27 75 / 458
cpheisterberger.weiher(at)gmail.com
Ganzjährig geöffnet
Keine Mittagsruhe und Nachtruhe

Weitere Informationen unter: www.driedorf.de und camping-heisterberger-weiher.de

Foto: Campingplatz Heisterberger Weiher

07

Aug.

Sonderprogramme auf Schloss Stolzenfels im August

Im August 2025 erwartet Besucherinnen und Besucher auf Schloss Stolzenfels ein außergewöhnliches Kulturprogramm mit Veranstaltungen für Musikliebhaber sowie Familien.

Am 15. August 2025 um 18:30 Uhr findet im historischen Ambiente das Gala-Konzert „Die Musik der Hohenzollern“ statt, inspiriert vom Besuch Queen Victorias im Jahr 1845. Moderiert von Prof. Dr. Klaus Pietschmann (Universität Mainz) bringen international renommierte Musikerinnen, Musiker und Gesangssolistinnen das Konzertprogramm jener Zeit mit Werken renommierter Komponisten wie Peter Joseph von Lindpaintner, Giacomo Meyerbeer, Ignaz Moscheles, Giovanni Battista Pergolesi, Wilhelm Taubert, Friedrich Hieronymus Truhn, Henri Vieuxtemps und John Fane Earl of Westmorland zu Gehör. Besucher erwartet ein authentisches musikalisches Erlebnis von etwa zwei Stunden inklusive Pause. Der Eintritt beträgt 20 Euro. Aufgrund begrenzter Plätze ist eine Anmeldung unter bsa.anmeldung(at)gdke.rlp.de oder über den Online-Ticketshop erforderlich, Informationen finden Sie unter https://tor-zum-welterbe.de/stolzenfels. Für geh-eingeschränkte Gäste steht ab Parkeingang Schloss Stolzenfels ein Shuttleservice zur Verfügung.

Junge Gäste ab 5 Jahren können sich am 17. August 2025 um 11:00 und um 14:00 Uhr auf die beliebte Kinderführung „Königliche Zeitenreise auf Schloss Stolzenfels“ freuen. Dabei tauchen die Kinder in das private und gesellschaftliche Leben von Königin Elisabeth und Friedrich Wilhelm IV. von Preußen ein und erkunden mit Filzpantoffeln verborgene Ecken des Schlosses. Die Teilnahme kostet 7 Euro pro Kind zuzüglich Schlosseintritt. Auch hier ist eine Anmeldung unter kulturpaed@gdke.rlp.de erforderlich.

Foto: GDKE / Elisa Fischer

06

Aug.

Beliebte Bunkerführungen starten wieder

Im Schutze des Felsens: Bunkerführung durch den Ehrenbreitstein.

Was machte die Koblenzer Bevölkerung, wenn die Kriegssirenen heulten? Wo konnten sie sich vor Bomben schützen? Wie lebte es sich auf engem Raum im Untergrund, während über Koblenz Krieg geführt wurde?

Der Fels des Ehrenbreitsteins bot zwischen 1941 und 1943 Zuflucht für die umliegende Bevölkerung. Dabei fanden mehr als 10.000 Menschen Schutz in den nie ganz ausgebauten Stollen des Felsenbunkers.  Bei der „Bunkerführung“ erkunden die Besucher, ausgerüstet mit Helm und Lampe (bitte Taschenlampen mitbringen), den normalerweise nicht zugänglichen Bunker. Dabei wird für sie das Ausharren der Menschen bei den Bombenangriffen in den düsteren, feuchten Stollen ebenso erfahrbar wie das Ende des Zweiten Weltkrieges in Koblenz.

Hinweis: Wir empfehlen festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung, da im Bunker stets niedrige Temperaturen herrschen!

Termine: 08.08. – 13.09.2025, jeweils Freitag (18 Uhr) / Samstag (11:00 Uhr) / Sonntag (11:00 Uhr + 14:00 Uhr)

Tickets: www.festungsticket.de oder an der Festungskasse (solange Kontingent reicht)

Treffpunkt/Beginn: Talstation des Festungsaufzuges
Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: Erw. 5,00 € / erm. 3,00 €
Begrenzte Teilnehmerzahl

Foto: GDKE / U. Pfeuffer