Freudenberger „Biene Maja“ besucht ihre Artgenossen in der Nachbarschaft und erntet Premiere-Honig.
Freudenberg/Siegen: Die zwölfjährige Ida ist nicht nur Teil des Freudenberger Freilichtbühnen-Ensemble, sondern
spielt in diesem Jahr dazu eine der Hauptrollen im neuen Kinderstück des Südwestfälischen Theaters: die Biene Maja.
Am vergangenen Samstag besuchte die Nachwuchsschauspielerin die Siegener Imkerin Sandra Denker am Fischbacher Berg. Hier hat die Bienenzüchterin neben zahlreichen Nisthöhlen für ihre Bienenvölker einen Schaukasten installiert, an dem Kinder den Insekten hautnah aber durch eine Glasscheibe geschützt, beim Bauen der Waben zuschauen können.
Sandra Denker, Imkerin in vierter Generation und ihr Vater Hartmut sind in diesem Jahr darüber hinaus auch Kooperationspartner der Freilichtbühne Freudenberg und bieten ihren hausgemachten Honig an drei Spieltagen zum Kauf an.
„Wir sind am Tag der Premiere auch vor Ort und freuen uns sehr, Teil der diesjährigen Spiel-
Zeit zu sein! Es ist so wichtig den Kindern die Welt der Bienen näher zu bringen und
zu verstehen, was diese schlauen Tiere für uns als Menschen und das gesamte Ökosystem bedeuten“, so die begeisterte Imkerin.
Premiere der eigens von Regisseurin Britt Löwenstrom geschriebenen Biene Maja-Fassung in Freudenberg ist der 03.06.2023 um 15 Uhr und es sind noch Restkarten zu ergattern unter www.freilichtbuehne-freudenberg.de oder 02734-47973333
(Auf dem Bild: Links Ida (12) mit für die Premiere produzierten Honig und Imkerin Sandra Denker mit einer Bienenwabe aus dem dahinter zu sehenden Schaukasten)
Foto: Anke Hesse
Großes Treffen am Technikmuseum Freudenberg
Sonntag, 23.09.2018 von 10:00 – 17:00 Uhr
Gute Nacht John-Boy, gute Nacht Mary-Ellen, gute Nacht Jim-Bob, gute Nacht
Grandma… Wer in den siebziger Jahren den Fernseher einschaltete konnte die
„Gute-Nacht-Wünsche“ der Waltons Familie auswendig mitsprechen. Und
spätestens seit dieser US-Amerikanischen Fernsehserie kennten die allermeisten
Menschen das berühmte Ford Model A.
Knapp über 90 Jahre ist es her, als das Model A als Nachfolger des in die Jahre
gekommenen T Modells (Tin Lizzy) im Dezember 1927 mit überwältigendem Erfolg
als offizielle 1928er Baureihe auf den Markt kam. Der Erfolg blieb nicht aus und so
entstanden von 1927 (1928) – 1931 weit über 4 Millionen Fahrzeuge in den
unterschiedlichsten Aufbau- und Karosserievarianten. Grund genug für das
Technikmuseum Freudenberg am Sonntag, 23. September 2018 von 10:00 – 17:00
Uhr im Dreiländereck von NRW, Hessen und Rheinland Pfalz dem heute wohl
bekanntesten Vorkriegsoldtimer eine eigene Veranstaltung in Form eines großen
Ford Model A Treffens zu widmen. Dazu werden die Besitzer von Ford Model A
Oldtimern gebeten teil zu nehmen. Ziel ist es möglichst viele Fahrzeuge und
Besitzer zusammen zu bringen. Willkommen sind insbesondere alle Ford Model A
Oldtimer, Fahrzeuge der Baujahre 1927, 1928, 1930 und 1931. Aber auch T Modelle und 1932er B Modelle können unkompliziert an der Veranstaltung teilnehmen. Die Fahrzeuge werden rund um das Museum präsentiert, dazu steht ausreichend Stellfläche zur Verfügung. Für die Teilnehmer ist die Veranstaltung kostenfrei.
Museumsbesucher die keine Teilnehmer sind zahlen den normalen Museumseintritt. Eine Anreise der Teilnehmer ist bereits am Samstag 22. September 2018 möglich. Samstagabend ab 18:00 Uhr findet daher nicht nur für die früh angereisten sondern auch für die Teilnehmer aus der Region im Technikmuseum ein zünftiger Schrauber Abend statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Fotos: Technikmuseum Freudenberg
Nicht weit entfernt von den großen Metropolen am Rhein, liegt die Fachwerkstadt Freudenberg. Hier wartet auf Sie Geschichte pur! Im historischen Stadtkern „Alter Flecken“ reiht sich ein Fachwerkhaus an das andere. Genießen Sie vom Kurpark aus den weltberühmten Fotoblick über die mehr als 80 schwarz-weißen Schmuckstücke. Bei unseren Stadtführungen durch die romantischen Gassen der Altstadt tauchen Sie in die Geschichte Freudenbergs ein. Doch nicht nur der „Alte Flecken“ lohnt einen Besuch.
Foto: Stadt Freudenberg