Alle Beiträge von Erika Molle

23

Okt

Ein Erlebnis für Körper, Geist und Seele

Wäller Tour „Hohe Hahnscheid“

Wandern und Wanderwege sind im Hohen Westerwald nichts Neues. Seit mehr als 100 Jahren fördert beispielsweise der Westerwald-Verein die Bewegung an der frischen Luft; verbunden mit dem Kennenlernen von Mensch und Landschaft. Besonders der 2008 eingerichtete WesterwaldSteig hat dem Wandern im Westerwald neuen Auf- und Antrieb verliehen. Seit September 2018 gibt es nun auch im Ferienland Hoher Westerwald eine WällerTour: Den Andachtsweg „Hohe Hahnscheid“.

Die Prädikats-Rundtour zwischen Irmtraut, Seck und Gemünden ist ein echter Qualitätsweg durch die reizvolle Mittelgebirgslandschaft des oberen Westerwaldes. Hier werden Stätten bäuerlicher Frömmigkeit mit lokalgeschichtlichen Besonderheiten, reizvollen Fernblicken und interessanten Hintergrundinformationen kombiniert. Und dies alles eingebettet in die Schönheit einer noch weitgehend naturbelassenen Landschaft. Aber genug der Worte – machen wir uns auf den Weg! Wir starten in der Ortsmitte von Irmtraut, wo ganz in der Nähe von Rathaus und Kirche eine Hinweistafel den Streckenverlauf verdeutlicht. Man kann aber durchaus auch in Seck oder in der Holzbachschlucht in die Rundstrecke einsteigen.

Die neu nachzertifizierte Wäller Tour führt um die markante Erhebung „Hohe Hahnscheid“, welche dem Rundwanderweg auch ihren Namen gibt.

Tourist-Information „Hoher Westerwald“ www.hoherwesterwald.info oder Telefon 02664 99 39 093

Foto: Dominik Ketz/Rennerod

18

Okt

Wo Marmor, Stein und Eisen spricht…

…und der Ton die Musik macht

Genießen sie die wunderschöne Natur, durchqueren sie Wälder und Wiesen mit weiten Aussichten. Der Energie-Lehrpfad bietet sich an als ein Freizeittipp für einen erlebnisreichen Tagesausflug. Er verläuft durch das Rehbachtal von der Krombachtalsperre bis nach Herborn.

Wasser
Wer an Wasserkraft denkt, verbindet dies meist mit Skandinavien oder den Alpen mit ihren reißenden Gebirgsflüssen. Mehr als beschaulich ist dagegen der Rehbach, der sich von der Krombachtalsperre über 17 km abwärts ins Dilltal schlängelt. Bereits seit dem Jahr 1924 liefern die Maschinen im ältesten Kraftwerk Guntersdorf „Ökostrom“ aus Wasserkraft. Bis 1935 kamen die Anlagen in Heiligenborn, Merkenbach und Driedorf hinzu.

Wind
Der Wind wird schon seit Uhrzeiten vom Menschen als Antriebskraft wie zum Beispiel für Getreidemühlen und Schöpfräder genutzt. In Deutschland begann die Zeit der modernen Windenergienutzung, um Strom zu erzeun erst Mitte der 1980er-Jahre. Hier im Hessischen Westerwald kann die Windkraft ideal für die Energieerzeugung genutzt werden.

Sonne
Sehr lange schon setzt man in unserer Heimat auf die Nutzung von Sonnenenergie. Die Anlagen befinden sich auf vielen privaten und öffentlichen Gebäuden sowie im ca.10,7 ha großen Solarpark Driedorf. Die Sonnenkraft kann mit Hilfe von Solaranlagen mit dem heutigen Stand der Technik effektiv in Strom umgewandelt werden.

Tourismus-Information Driedorf • Wilhelmstr. 16 • Tel. 02775 9542-23 • Fax 02775 9542-99 • info@driedorf.de • Stadtmarketing Herborn • Hauptstraße 39 • 35745 Herborn • Tel. 02772 7080

Bild: Tourismus-Information Driedorf

10

Okt

The Scottish Music Parade

Das Original – direkt aus Edinburgh mit neuem Programm in Siegen

04.11.2021, 20 Uhr, Siegerlandhalle Siegen

Keltischen Zauber und schottische Lebensfreude – das können die Zuschauer erleben, wenn „THE SCOTTISCH MUSIC PARADE“ – das Original aus Edinburgh, am Donnerstag, den 04. November um 20 Uhr mit neuem Programm nach Siegen in die Siegerlandhalle kommt. Dudelsackspieler, Trommler, Musiker, Sänger und Tänzer, allesamt direkt aus Schottland eingeflogen, nehmen das Publikum einen Abend lang mit auf eine ebenso mitreißende wie abwechslungsreiche musikalische Reise.

Infos und Tickets unter: 0271/5940350

Foto: The Scottish Music Parade/Thomas Shajek

05

Sep

Lewentz eröffnet neue Dauerausstellung auf Burg Nassau

Innenminister Lewentz hat die neue Dauerausstellung auf der Burg Nassau eröffnet. Mit der Ausstellung werden das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss des Nassauer Bergfrieds erstmals für Gäste zugänglich gemacht.

„Mit den neu gestalteten Räumen wird ein identitätsstiftendes Bauwerk von nationaler und internationaler Bedeutung in unserer Region weiter aufgewertet. Fortan können sich die Gäste noch intensiver mit der jahrhundertealten und bedeutenden Geschichte dieses Ortes befassen“, sagte Minister Lewentz im Rahmen der Eröffnungsfeier.

In Zukunft können sich Besucherinnen und Besucher im ersten Obergeschoss des Burgturms über die Ursprünge der Burg und ihre geschichtliche Bedeutung informieren. Hauptexponat im Raum ist ein Modell der Burg Nassau, das anhand neuester bauhistorischer Forschungen umgesetzt werden konnte und zeigt, wie die Burg Ende des 13. Jahrhunderts aussah. Im Erdgeschoss können Besucherinnen und Besucher das darunter liegende Verlies besichtigen und mehr über die Baugeschichte der Burganlage erfahren.

„Sowohl das niederländische Königshaus als auch das luxemburgische Großherzogtum gehen auf das nassauische Adelsgeschlecht zurück. Somit soll die Dauerausstellung auch dazu beitragen, den internationalen Tourismus in der Region weiter anzuregen“, so Lewentz. Entsprechend seien die Ausstellungstexte und Informationstafeln auf Deutsch und Niederländisch verfasst worden.

Berühmtester Bewohner der Burg war Adolf von Nassau, der auf der Burg geboren wurde und von 1292 bis 1298 römisch-deutscher König war. Aus diesem Grund wurden Teile der Dauerausstellung bewusst in den heraldischen Farben von Adolf von Nassau gestaltet, um den mittelalterlichen Charakter noch erfahrbarer zu machen.

„Mein Dank gilt allen, die bei der Umsetzung dieses Projektes mitgewirkt haben“, so der Minister. Die Burg Nassau wird durch die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) als landeseigene Liegenschaft betreut. Großzügig unterstützt wurde die Neupräsentation durch die G. und I. Leifheit Stiftung.

27

Aug

Digitalisierung am Arbeitsplatz: Fluch oder Segen?

Alles im Leben hat zwei Seiten. Die Digitalisierung ist da keine Ausnahme. Der technische Fortschritt bringt einerseits Entlastung, Effizienz und Effektivität und Flexibilität. Andererseits zeigen sich dabei neue Herausforderungen und Risiken, wie z.B. die dezentrale Führung von Teams, das digitale Burnout und die digitale Entgiftung zur Vermeidung gesundheitlicher Nachteile.

In Kooperation mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH (wfg) findet am 8. September 2021 um 15:30 Uhr eine Phönix-Veranstaltung „Die 2 Gesichter der digitalen Welt“ online statt.

Bereits seit März 2021 laufen im Rahmen des Projektes „Phönix“, gefördert durch das Arbeitsministerium Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, Veranstaltungen im nördlichen Rheinland-Pfalz. Dabei stehen die Themenbereiche Krisenmanagement und Change-Prozess während und nach Corona, Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation und des digitalen Verkaufs, Aufbau widerstandsfähiger Unternehmensstrukturen, gesunde und leistungsfähige Teams im Fokus.

Ziel des Projektes ist es, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie Soloselbstständige in ihrer Funktion als Krisenmanager zu unterstützen und dabei zu helfen, krisensichere Strukturen für langfristig gesunde Unternehmen aufzubauen.

Im ersten Teil der Veranstaltung wird Katharina Schlag, Geschäftsführerin der wfg, einen kurzen Überblick über Förderprogramme zur Digitalisierung geben. Arno Herrmann, Geschäftsführer der mediMACS GmbH, stellt anhand von Praxisbeispielen die Vorteile der Digitalisierung dar, bevor Silke Eilers, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IBE (Institut für Beschäftigung und Employability), die Herausforderungen, Risiken und proaktiven Handlungsoptionen aufzeigen wird. Anmerkungen, Fragen und Meinungen sind im abschließenden Austausch ausdrücklich erwünscht.

Zusätzlich gibt es ein Angebot für teilnehmende Unternehmen, die an den Themen weiterarbeiten wollen: Sie können eine kostenlose Analyse und Hilfestellung für ihren Betrieb nutzen. Die Anzahl ist begrenzt, eine frühzeitige Anmeldung empfehlenswert.

Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist bis zum 07.09.2021 an i.wolf@etain-gesundheit.de erforderlich.

Ihre Ansprechpartnerin:
Projektleiterin Frau Inge Wolf
Tel.: 017642098506, E-Mail: i.wolf@etain-gesundheit.de

Weitere Infos und Termine: https://www.etain-gesundheit.de/termine-und-veranstaltungen.html

Projekthintergrund: Projektträger ist ETAIN. Phönix wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

06

Aug

Vielfalt zu erleben im Rhein-Lahn-Kreis!

Herzlich begrüßen, dass meinen wir sehr ernst, denn der Rhein-Lahn-Kreis ist bereits geografisch „herzlich“ und bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten für Ihre Freizeitgestaltung.

Mit dem „Oberen Mittelrheintal“ und dem „Limes“ warten gleich zwei Weltkulturerbe darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Zu Lande und zu Wasser, zu Fuß oder mit dem Rad können Sie unsere schöne Region erkunden. Die Wanderwege durch das sagenumwobene Mittelrheintal zählen mit dem Rheinsteig und seinen Burgen sowie der Loreley zu den spektakulärsten Wanderrouten des Landes. Wer lieber die Region mit dem Rad erkunden möchte, dem bieten der Rheintalradweg, der Loreley-Aar-Radweg, der Aartal-Radweg sowie der Lahntalradweg die Möglichkeit einmal den schönen Rhein-Lahn-Kreis zu umrunden. An und auf den beiden Flüssen Rhein und Lahn können Sie Ihre Freizeit aktiv oder entspannt genießen. Zahlreiche Campingplätze laden zum Verweilen ein. Der Limes, der historische römische Grenzwall verlief quer durch unsere Region und lädt in vielen Orten noch heute zum Erkunden der alten Geschichte und römischen Traditionen ein. Lokales, leckeres Essen gehört in einer ländlichen Region selbstverständlich dazu.

Herzlich Willkommen hier in unserer Heimat, dem Rhein-Lahn-Kreis.

Infos unter: www.wfg-rheinlahn.de/touristik und www.heimatliebe.wfg-rheinlahn.de

Foto:

31

Jul

Wäller Pfoten Pfade

Neues Booklet für Wanderer mit Hund

Beliebte Themenwanderwege sind „pfotentauglich“

Könnten Hunde lesen, würden sie die neue Wanderbroschüre „Wäller Pfoten Pfade“ mit begeistertem Gebell begrüßen. Dort sind nämlich 13 beliebte Wanderwege im südlichen Westerwald aus der Sicht von Wanderern mit Hund beschrieben, ergänzt durch zahlreiche „Wau-Tipps“ von Einkehrmöglichkeiten bis Notfallnummern der Tierärzte in der Region. Druckfrisch gibt es das handliche Heft ab sofort kostenlos in der Tourist-Information (TI) Montabaur. „Mit den „Wäller Pfoten Pfade“ haben wir eine Marktlücke geschlossen“, freut sich Karin Maas. Als Leiterin der TI weiß sie aus Erfahrung, dass es viele Anfragen zum Wandern mit Hund gibt, die bislang nicht bedient werden konnten. „Also haben wir unsere bestehende Wanderwege neu beleuchtet, indem wir sie auf „Pfotentauglichkeit“ geprüft haben.“ Nun können sich Zwei- und Vierbeiner auf individuellen Spaß beim Wandern in verschiedenen Schwierigkeitsstufen freuen. Die ausgewählten Touren sind zwischen 4 und 22 Kilometer lang, 12 Rundwege und eine Streckenwanderung sind beschrieben.

Wer sich vorab informieren möchte, dem sei der Internet-Blog unter www.hunde-reisen-mehr.com von Martina Züngel-Hein ans Herz gelegt. Die begeisterte Wanderin ist selbstverständlich alle Strecken abgelaufen und hat sie mehrfach auf Hundetauglichkeit geprüft.

Weitere Infos unter Tel.: 02602/9502780 oder www.suedlicher-westerwald.de

Foto: Lange ersehnt ist sie jetzt endlich da: Die Wanderbroschüre „Wäller-Pfoten-Pfade“. Quelle: Verbandsgemeinde Montabaur

27

Jul

Remagen: Den romantischen Rhein erleben

Von der Ahrmündung im Süden bis zum Rolandsbogen im Norden bietet die Stadt Remagen vielseitige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Das Rheinufer mit dem Rheinradweg lädt zu ausgedehnten Fahrradtouren ein und lässt sich sehr gut mit einem Besuch im Friedensmuseum Brücke von Remagen verbinden. In der historischen Altstadt können Sie bei einer Stadtführung auf den Spuren der Römer wandeln. Nicht entgehen lassen sollten Sie sich ebenfalls einen Besuch der Apollinariskirche, von dessen Garten sich ein schöner Blick über die gesamte Stadt ergibt. Die Remagener Rheinpromenade lädt mit ihren Restaurants und Cafés zum Einkehren und Verweilen ein und verspricht Urlaubsfeeling pur. Ein Besuch der Straußenfarm Gemarkenhof oder des Wildparks in Rolandseck ist nicht nur für Kinder ein besonderes Erlebnis. Oberwinter lockt mit seinen romantischen Fachwerkhäusern und dem Hafen.

Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck ist dagegen ein Muss für Kunstbegeisterte. Wer Kunst und Natur verbinden möchte, kann das Skulpturenufer entlang des Rheins mit dem Fahrrad erkunden. Wen es noch weiter in die Natur zieht, kann auf dem Rheinburgenweg von Remagen nach Rolandswerth wandern. Am Ende erwartet den Wanderer am Rolandsbogen ein wunderschöner Panoramablick über das Rheintal, die Insel Nonnenwerth und das Siebengebirge.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Touristinformation Remagen:
Tel. 02642 – 20187 • touristinfo@remagen.de • www.remagen.de

Foto: Tourismusinformation Remagen

26

Jul

Wandern, Erleben und Entschleunigen

Naturliebhaber kommen beim Wandern in und um Linz voll auf Ihre Kosten. Ob Rheinsteig, Linzer LZ-Rundwanderwege oder jetzt neu der Premiumwanderweg “Linzer Basalt-Schleife” – freuen Sie sich auf großartigen Wandergenuss am „Romantischen Mittelrhein“. Folgen Sie den kleinen naturbelassenen Pfaden, vorbei an plätschernden Bächen, tiefen Schluchten, verlassenen Burgruinen und kleinen Seen, die sich sanft in die Landschaft einschmiegen. Hochplateaus wie z.B. der Linzer Kaiserberg gewähren Ihnen spektakuläre Ausblicke über das Rhein- und Ahrtal. Der neue Premiumwanderweg „Linzer Basalt-Schleife“ nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Geschichte des Basaltabbaus. Historische Gebäude und Relikte, naturräumliche Besonderheiten wie der Schwarze See, Basaltskulpturen und Steinbrüche entlang des Weges zeugen von der imposanten Linzer Basaltgeschichte. Hinweisschilder und Infotafeln machen Kulturgeschichte erlebbar und greifbar. Finales Highlight ist die historische Linzer Altstadt. Sie lädt anschließend zum Shoppen, Entspannen und Genießen ein.

UNSER INSIDERTIPP:
Kombinieren Sie die Fahrt mit der nostalgischen Kasbachtalbahn mit einer romantischen, 10 km langen Wanderung, vom Bahnhof Kalenborn aus, entlang der Bahnstrecke und des plätschernden Kasbachs, vorbei an der urigen Gaststätte “Alte Brauerei” bis zum Bahnhof Linz.

Weitere Informationen: www.linz.de

Foto: Tourist-Information Linz am Rhein / Kasbachtalbahn, Linz Eifebahn-Verkehrsgesellschaft