18

Feb

Die Jagd nach der goldenen Kanonenkugel ist zurück!

Abenteuer und Rätsel erwarten alle, die zum Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein kommen und sich auf die Suche nach der goldenen Kanonenkugel machen. Die spannende Geschichte der Festung, die sich über 5000 Jahre erstreckt, kann hier entdeckt werden. Auf der Schatzkarte werden knifflige Fragen gestellt, die zum Schatz führen. Geschütze, dunkle Gänge und ein geheimnisvoller Ort warten darauf erkundet zu werden. Und am Ende gibt es eine tolle Belohnung für alle, die den Schatz gefunden haben!

Für jede Altersgruppe gibt es eine passende Schatzkarte. Und wer Hunger hat, kann im Restaurant Casino leckere Kanonenkugeln probieren: süß oder herzhaft – und jede ein Schatz. Ein unvergessliches Abenteuer wartet im März auf der Festung Ehrenbreitstein, die am einfachsten mit der beliebten Seilbahn Koblenz zu erreichen ist.

Termine: März 2024, jeden Sa + So, 10:00 – 16:00 Uhr
(Das Versteck der goldenen Kanonenkugel ist von 11:00 bis 16:00 Uhr besetzt.)
Kosten: im regulären Festungseintritt enthalten

 

Es ist keine Anmeldung erforderlich!

Fahrtzeiten der Seilbahn Koblenz ab 1. März 2024:  täglich 10:00 – 17:00 Uhr, ab 23. März 10:00 – 19:00 Uhr.

Foto: DKE Rheinland-Pfalz, U. Pfeuffer

01

Jan

Auf die Festung, fertig, los!

Atemberaubende Lichtinstallationen, Entdeckertouren bei Laternenschein oder spannende Schatzsuche: Der Besuch der Festung Ehrenbreitstein ist auch im neuen Jahr ein Erlebnis für Groß und Klein!

Noch bis zum 7. Januar verwandeln die Illuminationen des „Christmas Garden Koblenz“ die Festung in eine magische Winterlandschaft inklusive Rollschuhbahn. Beim Festungsvarieté im Kuppelsaal gibt es atemberaubender Akrobatik, Magie und Komik zu erleben.

Eine überaus stimmungsvolle Inszenierung erwartet die Besucherinnen und Besucher in der Ausstellung „Madonna. Begleiterin & Kultfigur“ (bis 7. April 2024). In einer von Farbe und Licht geprägten Atmosphäre werden rund 200 Madonnenskulpturen aus unterschiedlichen Epochen und Regionen präsentiert, die die Vielfalt und Bedeutung der Marienverehrung im westeuropäischen Raum widerspiegeln. Das älteste Stück ist etwa 500 Jahre alt, das jüngste nur wenige Jahrzehnte. Die größte Skulptur misst stolze 60 cm, die kleinste nur einen Zentimeter. Wer noch mehr zu den Exponaten erfahren möchte, der kann am 25. Februar um 11 Uhr sowie am 24. März und 7. April jeweils um 15 Uhr an einer Führung mit der Kuratorin teilnehmen.

Großer Beliebtheit erfreuen sich die winterlichen Laternenführungen mit einem waschechten preußischen Soldaten. Wenn es draußen schon dämmert, zeigt er kleinen und großen Entdeckerinnen und Entdeckern die Festung aus einem ganz anderen Blickwinkel. Die Laternenführungen finden vom 12. Januar bis zum 24. Februar freitags und samstags statt (Beginn Januar 16.30 Uhr; Februar 17.00 Uhr). Die Karten sind online unter www.tor-zum-welterbe.de erhältlich.

Scharfsinn und Abenteuerlust sollten die Mitspielerinnen und Mitspieler der neuen Runde der „Jagd nach der goldenen Kanonenkugel“ mitbringen. Ausgestattet mit einer Karte mit Hinweisen und kniffligen Rätseln, geht es kreuz und quer über die Festung. Am Ende wartet sogar eine kleine Belohnung! Dank unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade ist die Rallye ein Spaß ab fünf Jahren bis ins Erwachsenenalter. Sie kann im März an Samstagen und Sonntagen auf eigene Faust und ohne Zusatzkosten von 10 bis 16 Uhr gespielt werden.

Der besondere Tipp: Jetzt Jahres-Kombi-Karte für Seilbahn und Festung sichern!

Öffnungszeiten:

  • 6.11.23 – 23.03.24: 10–16 Uhr
  • An „Christmas Garden“-Veranstaltungstagen (bis 07.01.24): Eintritt ab 16:30 Uhr nur mit „Christmas Garden“-Ticket

Alle Infos und noch mehr Veranstaltungen unter www.tor-zum-welterbe.de

Fotos: GDKE/Elisa Kulbe, GDKE/Ulrich Pfeuffer

29

Sep

5. Hohenzollerntag am 8. Oktober 2023

…im Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein, Schloss Stolzenfels und Burg Sooneck

Die Mitglieder des Netzwerks Hohenzollern-Orte entfalten am 8. Oktober erneut einen bunten Reigen an Veranstaltungen, die sich insbesondere an Familien richten. Dieses Jahr steht der Tag unter dem Motto „Feuer und Wasser“. Mit der Festung Ehrenbreitstein und Schloss Stolzenfels beteiligen sich auch zwei rheinland-pfälzische Hohenzollern-Orte der Generaldirektion Kulturelles Erbe an diesem Aktionstag.

Die Programme im Detail:


Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein

Sonderführung: Wasser, Pulver und Verpflegung

Bei der Führung zur Wasserversorgung und Verpflegung auf der Festung werden Sie auf den Spuren der Wasserleitung durch die Festung geführt. Auf dem Weg wird berichtet, warum das Wasser für einen Militärbau so wichtig ist.: Es wurde nicht nur zum Trinken, Kochen und Waschen verwendet, sondern auch zum Löschen und zum Abkühlen heißgeschossener Geschützrohre. Zudem benötigte die rund 1500 Mann starke Besatzung Verpflegung und im Kriegsfall zusätzliche Munition und Schießpulver. Den Höhepunkt dieser Führung bildet dann der Blick in eine unterirdisch gelegene Zisterne.

14:00 Uhr, Führung kostenfrei (nur Festungseintrittspreis), Treffpunkt: Eingangsgebäude der Festung, 90 Minuten Dauer, Anmeldung erforderlich unter Tel. 0261/6675-4000 oder E-Mail informationen.festungehrenbreitstein(at)gdke.rlp.de

Experimentierwerkstatt zum Thema Feuer und Wasser

In der Felsentorwache der Festung Ehrenbreitstein können die Kinder eigene praktische Erfahrungen zum Thema Feuer und Wasser sammeln. Von 11.00 – 16.00 Uhr stehen den Kindern unterschiedlich mit Wasser gefüllte Schalen zur Verfügung, die zum Mitmachen, zum Spielen einfacher Melodien einladen. Die Faszination Feuer wird mit praktischen Aufgaben für „Feuerforscher“ erlernt. Regeln sind hierbei unerlässlich und notwendig. Die Kinder lernen den korrekten Umgang und runden das Thema beim Herstellen eigener Kerzen ab.

11:00 – 16:00 Uhr, Angebot kostenfrei (nur Festungseintrittspreis), Treffpunkt: Felsentorwache, keine Anmeldung notwendig.


Schloss Stolzenfels

Ein Theaterstück mit Musik

Froschkönig oder der eiserne Heinrich nach dem Märchen der Brüder Grimm

Diese Fassung vom „Froschkönig“ erzählt die Geschichte von zwei etwas verzogenen Königskindern, die erfahren mussten, dass das eigene Verhalten Konsequenzen haben kann. Prinz Pippo muss feststellen, dass man nicht ungestraft unfreundlich und rüpelhaft gegenüber älteren Damen ist, und Prinzessin Pippa erkennt, dass man besser keine leichtfertigen Versprechen geben und sich an elterliche Ratschläge halten sollte. Die Geschichte spielt in einer Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat und Pippo in Heinrich einen gutmeinenden Papa hat, so dass die Geschichte ein gutes Ende nimmt.

12:00 Uhr, 14:00 Uhr, 16 Uhr, ca. 45 Minuten Dauer, Angebot kostenfrei (nur Schlosseintrittspreis), keine Anmeldung notwendig.

Sonderführung: Ein Dienstbotengang zum Wasserholen

Bei diesem Rundgang spielen die hohen Persönlichkeiten ausnahmsweise eine untergeordnete Rolle. Es wird vielmehr gezeigt, wo das Personal sich aufhielt: Wo wurde das Feuer zum Kochen entfacht und wo das Wasser zum Waschen gesammelt. Dazu steigen wir über die Treppen der königlichen Nebenräume bis zum Dachboden von Schloss Stolzenfels. Danach kann dem Plätschern des Wassers in den Gärten gelauscht und auf dem Heimweg dem kühlen Bachlauf gefolgt werden.

11:30 Uhr, ca. 30 Minuten Dauer, Angebot kostenfrei (nur Schlosseintrittspreis), Treffpunkt: Kasse, Anmeldung notwendig unter Tel. 0261/6675-4850 oder E-Mail stolzenfels(at)gdke.rlp.de.


Burg Sooneck

Abendführung auf Burg Sooneck mit Fackeln und Wein

Erleben Sie Burg Sooneck anlässlich des Hohenzollerntages 2023 „Feuer & Wasser“ in einer besonderen Stimmung.  Mit Fackel und Wein hören Sie gutgelaunt und kurzweilig die Geschichte der Burg und ihre Besonderheiten. Start wird um 18:30 Uhr am Parkplatz sein. Dort werden die Teilnehmer abgeholt und mit Fackeln zur Burg hochgeführt. Anschließend dann ein kleiner Empfang bei einem Gläschen Wein und kleinem Snack im Außenbereich der Burg und daran knüpft dann die Führung im Burginnenbereich mit der Sammlung der Stiftung Köth-Wanscheid.

18:30 Uhr, ca. 90 Minuten Dauer, 18 € inkl. Eintritt, Führung, Fackel, Glas Wein und Snack. Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen, Anmeldung notwendig unter sagenhaft(at)burg-sooneck.com


Das Netzwerk hat es sich zum Ziel gesetzt, jene Orte ins Bewusstsein von geschichtsinteressierten Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen zu bringen, an denen die mächtigen Hohenzollern lebten, wirkten oder mit denen es in Konflikt stand. Dazu wird jedes Jahr am zweiten Oktobersonntag der Hohenzollern-Tag veranstaltet, der mit einer Vielzahl von spannenden Einblicken und Aktionen in den Burgen, Schlössern und ehemaligen Klöstern der Hohenzollern die Besucherinnen und Besucher anlockt.

Weitere Informationen finden sich unter www.hohenzollern-orte.de.

Foto: GDKE Rheinland-Pfalz / Pfeuffer

07

Sep

Vortrag „Jenseits von Kreml und Rotem Platz“

Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein / Landesmuseum Koblenz

mit Bildern von Hans-Jürgen Burkard am Mittwoch, den 13. September 2023, um 18:30 Uhr auf der Festung Ehrenbreitstein, Kuppelsaal

Der Fotograf Hans-Jürgen Burkard war von 1989 bis 2018 für den STERN in Moskau als Fotokorrespondent akkreditiert und hat den Zerfall der Sowjetunion hautnah miterlebt. Seine in dieser Zeit entstandenen Fotos wurden weltbekannt und mehrfach ausgezeichnet. Anhand dieser Bilder berichtet er vom Ende der Sowjetunion, dem entstehenden Russland in den 1990er Jahren und den Umständen im Land unter denen Putin zur Macht kam. Durch den Ukraine-Krieg bekommen diese Bilder heute eine neue Aktualität.

Das Land wurde zu seiner „zweiten Heimat“ wie Burkard sagt und die Umbrüche hin zum entstehenden Russland zum Schwerpunkt seines Schaffens. Die Fotoreportagen aus dieser Zeit, wie z. B. „Die Mafia“, die „Rote Armee“, „Stalins lange Schatten“, „In Sibirien“, „die Kreml-Connection“ und viele andere gaben bis dahin nie gesehene Einblicke in die Tabuzonen des Landes. Dieses fotografische Werk aus den 1990er und 2000er Jahren, ist heute, mehr als 30 Jahre nachdem Gorbatschow im Dezember 1991 das Ende der Sowjetunion deklarierte, ein Dokument der Zeit und von historischem Wert.

Hans-Jürgen Burkard, geb. 1952 in Lahnstein, wohnt in Hamburg. Nach dem Studium arbeitete er zunächst 10 Jahre lang weltweit als freier Reporter für GEO und war dann von 1989 bis 2018 für den STERN in Moskau als Fotokorrespondent akkreditiert. Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Journalism Award des International Center of Photography in den USA und zuletzt 2021 den renommierten Dr. Erich Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seine Arbeiten werden seit 1992 in vielen Einzelausstellungen im In- und Ausland gezeigt.

Noch bis 5. November 2023 zeigt Hans-Jürgen Burkard seine Fotoserie „An Tagen wie diesen – Eine fotografische Reise durch Deutschland“ im Haus der Fotografie auf der Festung Ehrenbreitstein, Turm Ungenannt. Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr.

Bitte teilen Sie uns Ihr Kommen bis 11. September mit per Telefon 0261-6675 1506 oder Mail landesmuseum-koblenz(at)gdke.rlp.de.

Foto: Oktober 1993. Putsch gegen Yelzin. Barrikaden vor dem russischen Außenministerium © H.-J. Burkard

19

Jul

Vortrag und Familienspaß auf Schloss Bürresheim

Im August erwartet die Gäste von Schloss Bürresheim / Mayen ein abwechslungsreiches Sonderprogramm. 


18.08.2023 | 18:00 Uhr | Schloss Bürresheim, Ahnensaal

VORTRAG von Prof. Stefan Sell

Wer soll die ganze Arbeit machen, wenn die Boomer weg sind? Tiefen und Untiefen einer älter werdenden Gesellschaft.

Im Rahmen der Reihe „Dichtung und Wahrheit auf Schloss Bürresheim“

In den nächsten 15 Jahren werden die zahlenmäßig stärksten Jahrgänge, geboren zwischen 1957 und 1969, in den Ruhestand gehen. 12,9 Millionen Erwerbspersonen werden bis 2036 das Renteneintrittsalter überschritten haben – das sind knapp 30% der heute dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Erwerbspersonen. Und von „unten“ kommen deutlich weniger junge Menschen nach. Der Vortrag beleuchtet nicht nur die Frage, wer dann eigentlich wie die Arbeit machen soll. Sondern es soll auch ein Blick darauf geworfen werden, wer das eigentlich ist, diese Babyboomer-Generation, in der es immer „zu viele“ gegeben hat. Und was die erwarten, erhoffen und möglicherweise nicht bekommen werden in ihrem Ruhestand.

Referent: Prof. Dr. Stefan Sell, Professur für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften (Hochschule Koblenz, Campus Remagen)

Ort: Schloss Bürresheim, Ahnensaal
Dauer: ca. 60 Minuten
Kostenfrei
Anmeldung erforderlich unter buerresheim@gdke.rlp.de oder Tel. 02651/76440


06.08.2023 | 14:00 Uhr | Schloss Bürresheim

Schlossgeflüster

Stationentheater auf Schloss Bürresheim

Sie wollten schon immer mittelalterliche Kochrezepte hören, das Geheimnis des gräflichen Schlafzimmers ergründen, Kaiser Wilhelm Zwo beim Teebesuch belauschen, sich bei Hexenprozessen einen Schauer über den Rücken laufen lassen oder der Schlossherrin beim barocken Tanz zuschauen? Dann dürfen Sie das Stationentheater auf Schloss Bürresheim nicht verpassen.

Es erwartet Sie ein Augen- und Ohrenschmaus mit Schauspiel, Tanz und Musik!

Treffpunkt: Kasse Schloss Bürresheim, 13:45 Uhr
Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: Erw. 15,00 € / Erm. 12,50 € (inkl. Eintritt)
Anmeldung: wegen begrenzter Teilnehmerzahl erforderlich unter E-Mail buerresheim@gdke.rlp.de oder Tel. 02651 76440


17.08. + 31.08.2023 | 11:00 – 12:30 Uhr | Schloss Bürresheim

Ganz schön barock

Kinder-Workshop

Unter dem Motto „Ganz schön barock“ wird in einem Workshop den Kindern das Leben auf Schloss Bürresheim in barocker Zeit nähergebracht. Neben Parfum- und Puderperücken, bestimmte die Fächersprache den Stil der Zeit (1600 -1720). Die Kinder erfahren spielerisch mehr über diese besondere Epoche.

Dauer: 11:00 – 12:30 Uhr
Kosten: 3,00 € zzgl. Schlosseintritt
Anmeldung: erforderlich unter kulturpaed.bsa@gdke.rlp.de oder Tel. 02651/76440

Foto: GDKE Rheinland-Pfalz / Pfeuffer

15

Jun

„An Tagen wie diesen“ – Eine fotografische Reise durch Deutschland

Ausstellung im Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein, Landesmuseum Koblenz, Haus der Fotografie vom 30. Juni bis 5. November 2023

Wie sieht das junge, moderne Deutschland aus? Antworten liefert die deutschsprachige Popmusik – kritisch, ätzend, aber auch liebevoll und selbstbewusst. Mit den Liedern im Ohr reiste der Fotograf Hans-Jürgen Burkard rd. 20.000 km quer durch Deutschland.

Er hat nach Bildern gesucht, die deutsche Realitäten zeigen und die doch viele nicht kennen. Gefunden hat er Rituale, kulturelle Gepflogenheiten und Symbole, in denen sich nicht nur Kontinuität, sondern auch Wandel und vor allem eine überraschende Vielfältigkeit ausdrücken.

Begonnen hat das Projekt 2013 mit einer Auftragsarbeit für den STERN. Ursprünglich geplant als Reise durch Deutschland anlässlich der Bundestagswahl, hatte Hans-Jürgen Burkard die Idee, die Texte aktueller, deutschsprachiger, populärer Musik in Fotos umzusetzen, beides zu kombinieren und damit eine zweite Erfahrungsebene hinzuzufügen. Danach führte er es als privates Projekt weiter.

Deutschland wandelt sich jedoch schneller als seine Bewohner es wahrnehmen – und als es ihnen oft lieb ist. Und die Musikszene verändert sich ebenso. Deshalb ist das Projekt ein „work in progress“, das jeweils um einige aktuelle Texte und Fotografien erweitert wird. Zum Projekt entstand 2020 ein gleichnamiges Buch.

Hans-Jürgen Burkard, geb. 1952 in Lahnstein, wohnt in Hamburg. Nach dem Studium arbeitete er zunächst 10 Jahre lang weltweit als freier Reporter für GEO und war dann von 1989 bis 2018 für den STERN in Moskau als Fotokorrespondent akkreditiert. Dort dokumentierte er das Ende der Sowjetunion und das entstehende Russland. Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Journalism Award des International Center of Photography in den USA und  zuletzt 2021 den renommierten Dr. Erich  Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seine Arbeiten werden seit 1992 in vielen Einzelausstellungen im In- und Ausland gezeigt.

Die Ausstellung ist täglich geöffnet und im regulären Festungseintritt inbegriffen.

Foto: Hans-Jürgen Burkard

10

Jun

Gesten, Hände, Handlungen – und Du mittendrin!

Kinder- und Familienfest zur Ausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“

Am Sonntag, 18. Juni 2023 findet im Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein / Landesmuseum Koblenz das Kinder- und Familienfest zur interaktiven Mitmachausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ statt. Zwischen 11 und 17 Uhr hat die Museumspädagogik ein umfangreiches und interessantes Programm für kleine und auch größere Gäste der Festung zusammengestellt.

Die Hände spielen bei diesem Fest die wichtigste Rolle. So können die Gäste ausprobieren, was man mit ihnen machen kann: durch Werkzeuge verlängern, verbessern, ergänzen, manchmal ersetzen auch Maschinen die Hände ganz. So wird es sieben Stationen mit Cobotix geben.

Mit dabei sind zudem eine Hundestaffel, deren Hunde nur mit Gesten geleitet werden, Taucher, die ihre ganz eigenen Gesten haben und die Gäste mit auf „Tauchgang“ nehmen, oder auch der echte Ernie aus der Sesamstraße, der die Hand erklärt. Pantomimen erzählen, mit ihren Händen Geschichten, Mediziner lassen die Kinder an einem Kunstknie operieren und gemeinsam können einige Zeichen der Gebärdensprache einstudiert werden. Zudem können die Hände basteln, spielen und malen und noch viel mehr.

Dieses pädagogische Highlight zur Mitmachausstellung kostet keinen zusätzlichen Eintritt, sondern ist im Festungseintritt bereits inkludiert. Am einfachsten gelangen die Besucherinnen und Besucher mit der Seilbahn Koblenz hoch zum Kulturzentrum.

Foto: Rettungshundestaffel Rhein-Mosel e.V.

18

Apr

Die zehnte Landpartie im Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein

Zum zehnten Mal veranstaltet die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) mit dem Team von Reno Müller Veranstaltungen die erfolgreiche Landpartie, vom 21. bis 23. April, im eindrucksvollen Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Die Veranstaltung dient zur Vermittlung der kulinarischen Ausstellungsschwerpunkte im Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein / Landesmuseum Koblenz wie dem „Haus des Genusses“ mit dem „WeinReich Rheinland-Pfalz“ sowie der Sonderausstellung „Mahlzeit Deutschland!“.

Alles, was das Herz begehrt …

Auch dieses Jahr dürfen sich die Besucher auf ein vielfältiges Warenangebot und ein unterhaltsames Programm rund um das Genießen freuen. Es erwarten Sie 150 exklusive Aussteller, etwa 30% mehr als im Vorjahr, aus den Themenbereichen Haus & Garten, Mode & Schmuck, Genuss & Kulinarik und Kunst & Lebensart. Zum ersten Mal präsentiert Firetime verschiedene Modelle an Outdoor-Kaminen mit Panoramascheiben. Für die Herren bietet das Berliner Modelabel Ben Weide einen Suiddy (Sakko & Hoodie) in limitierter Auflage. Pflanzenliebhaber werden unter anderem bei Tropical Garden und Azaleen Streck fündig. Die Brüder von Oakbrother stellen ihre hochwertigen Massivholztische inspiriert von der Natur vor. Körper und Geist lassen sich von den nachhaltigen Duftkerzen auf Basis von ätherischen Ölen von Valente Studios beleben. Für die Feinschmecker gibt es eine große Zahl an Ständen mit erlesenen Delikatessen, wie die kulinarischen Produkte aus Bucheckern von Waldgold. Die Auswahl an Mandelgebäck, feinsten Ölen, Käse und Antipasti lässt keine Wünsche offen!

Das leibliche Wohl vor Ort

Verschnaufpause gefällig? In den Biergärten lassen sich eine Vielzahl an Köstlichkeiten bei einem guten Wein, Craftbeer oder einer hausgemachten Limonade genießen. Von herzhaften Flammlachs Baguettes, vegetarischen oder veganen Falafel Wraps bis hin zu süßen Versuchungen wie Crêpes oder Brownies ­– hier ist für jeden Geschmack etwas zu finden! Dazu stilvolle Klaviermusik im Hintergrund und den großartigen Panoramablick von der Festung aus über Rhein und Mosel. Café Baumann, das führende Café der Stadt, wird seine Fans mit unnachahmlichen leckeren Erdbeertörtchen und hausgemachten Konditoreis verwöhnen. Kleine wie große Gäste werden sich über den kleinen und kinderlieben Freund Jochen, dem dreiradfahrenden Elefanten, freuen.

Die Festung Ehrenbreitstein als herausragende Kulturdenkmal ist Tor zum UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal und eine der größten Festungsanlagen Europas. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein lebendiges Kulturzentrum der Generaldirektion Kulturelles Erbe. 5000 Jahre Festungsgeschichte werden hier bei jedem Besuch lebendig. Diese atemberaubende Location mit dem sonnendurchfluteten klassizistischen Schlosshof als Herzstück ist auch in diesem Jahr wieder Schauplatz der Landpartie. Verbunden durch die Seilbahn Koblenz ist das Veranstaltungsgelände von der Innenstadt aus noch einfacher zu erreichen.

Service

Besucherfreundlicher Service wird großgeschrieben.

Der Depotservice ermöglicht ein bequemes Abholen der Einkäufe am Eingang.

Am Infopoint ermöglicht unser EC-Cash Service ein kostenfreies Abheben von Bargeld vor Ort.

 

Öffnungszeiten

Freitag                 21.4.2023                            10.00 Uhr – 19.00 Uhr

Samstag              22.4.2023                            10.00 Uhr – 19.00 Uhr

Sonntag               23.4.2023                            10.00 Uhr – 18.00 Uhr

 

Eintrittspreise

ohne Seilbahn:

Erwachsene                                                      € 12,50

Erwachsene erm. / Gruppe                         € 11,00

Kinder 7–17 Jahre                                           €   7,50

Familie 1 Erw. + max. 4 Kinder                  € 19,00

Familie 2 Erw. + max. 4 Kinder                  € 29,00

mit Seilbahn:

Erwachsene                                                      € 23,50

Erwachsene erm. / Gruppe                         € 21,00

Kinder 7–17 Jahre                                           € 12,50

Familie 1 Erw. + max. 4 Kinder                  € 35,00

Familie 2 Erw. + max. 4 Kinder                  € 57,00

Im Eintrittspreis enthalten sind natürlich auch alle Ausstellungsbereiche der Festung und des Landesmuseums Koblenz.

 

Adresse
Festung Ehrenbreitstein, Greiffenklaustraße, 56077 Koblenz

 

Veranstalter

GDKE Rheinland-Pfalz

Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein

56077 Koblenz

Reno Müller Veranstaltungen GmbH & Co. KG
Bismarckplatz 14
47799 Krefeld

 

Weitere Informationen

www.tor-zum-welterbe.de

www.landpartie-festung-ehrenbreitstein.de

Bild: GDKE Rheinland-Pfalz / Pfeuffer

08

Jun

Genia Chef – „Nibelungenlied“

Ausstellung auf Burg Pfalzgrafenstein

2022 feiert das Welterbe Oberes Mittelrheintal seinen 20. Geburtstag.

Zugleich öffnet im Juni in Trier die große Landesausstellung „Der Untergang des römischen Reiches“ ihre Pforten. Sie wird sich auch der Frage widmen, welche Rolle die „Barbaren“ für das Ende des Reiches spielten.

Beide Ereignisse sind Anlass für Burgen Schlösser Altertümer auf der Burg Pfalzgrafenstein, mitten im Rhein, eine ganz besondere Ausstellung auszurichten. In ihrem Mittelpunkt steht eine Auswahl aus 350 Illustrationen zum Weltdokumentenerbe „Nibelungenlied“, geschaffen von dem Berliner Künstler Genia Chef, dessen Werke in renommierten Ausstellungshäusern in Europa und den USA zu sehen sind.

Die Arbeiten sind auf Kartonstücken, die der Künstler meisterhaft mit Tee und Tusche vorbereitet hat, mit gefundenen Vogelfedern gezeichnet. Das schafft einen ganz besonderen Malduktus. Galerist Marcus Diede hat die Kunstschau als Wanderausstellung konzipiert die dem Weg der Nibelungen von Xanten bis nach Budapest folgt.

Ab Sonntag, den 12. Juni gastiert die Ausstellung auf der Burg Pfalzgrafenstein. Zur Eröffnung findet ein Aktionstag auf der Burg statt. Zwischen 11-17 Uhr bietet die Kulturpädagogik rund um das Thema „Nibelungensage“ eine Reihe von Mitmach-Stationen an. Hier können sowohl die großen als auch die kleinen Besucher in die Geschichte Siegfrieds & Co. eintauchen.

Die Ausstellung wird bis zum Sonntag, den 19. Juni auf dem Pfalzgrafenstein während der Öffnungszeiten zu sehen sein.

Foto: GDKE Rheinland-Pfalz / Pfeuffer