16

Okt

Gesundheitstag am 26. Oktober

Mit begehbaren Modellen: Auf Herz und Nieren

Das Kreiskrankenhaus Weilburg und sein Förderverein veranstalten am Samstag,
26. Oktober, den 20. Gesundheitstag. Diesmal geht es um das Thema „Auf Herz und Nieren“. Es werden zwei überdimensionale Modelle der Organe aufgebaut,
die auch begehbar sind, und Fachvorträge der Chefärzte des Kreiskrankenhauses
angeboten. Der Gesundheitstag beginnt um 10 Uhr und dauert bis 16 Uhr. Es gibt
wieder kostenlose Gesundheitschecks.

Das Programm

Kommunikationszentrum

10 Uhr: Offizielle Eröffnung durch den Vorsitzenden des Fördervereins, Hans-Peter Schick, und Geschäftsführer Peter Schermuly

10.30 Uhr: Vortrag von Herrn Dr. med. Michael Seng, Chefarzt Innere Medizin: „Dann klappt`s auch mit dem Herzen“

11 Uhr: Vortrag von Herrn Joachim Sturm, Chefarzt Anästhesie/In-
tensiv: Anästhesie bei Herz- und Nierenkrankheiten

11.30 Uhr: Vortrag von Herrn Dr. med. Marc Wolfram, Urologe: „Das DaVinci-System“ – die robotergestützte Prostata-Operation 13 Uhr: Erklärungen am überdimensionalen Herzen durch Herrn Chefarzt Dr. med. Michael Seng

13.30 Uhr: Vortrag von Herrn Dr. med. Markus Hofmann, Chefarzt Innere Medizin: „Die Niere – ein unterschätztes Organ“

14 Uhr: Vortrag von Frau Annette Dietz, Ltd. Oberärztin Geriatrie:
„Altersmedizin mit Herz und Geist“, Vorstellung der Demenz und Delirabteilung

14.30 Uhr: Vortrag von Herrn Dieter Kühmichel, Beauftragter der Deutschen Herzstiftung e.V.: Vorstellung der Deutschen Herzstiftung e.V. Empfang Ambulanzbereich

Empfang Ambulanzbereich

10 bis 13 Uhr: Kostenloser Gesundheitscheck: Cholesterinmessung, Blutdruckmessung, Blutzuckermessung,

Aufwachraum

10 bis 14 Uhr: Abteilung Anästhesie demonstriert Laienreanimation – Training Herzdruckmassage

10.30 bis 12.30 Uhr: Workshop Endoprothetik durch die Firma
Zimmer Biomet
11 bis 13 Uhr: Abteilung Chirurgie zeigt minimalinvasive Operationen
mit Trainingsgerät und Video Vorstellung der Abteilung Orthopädie/Unfallchirurgie mit Filmvorvorführung

13 bis 15 Uhr: Schilddrüsensonographie (Herr PD Dr. med. Kuntz, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie)

Der Förderverein des Kreiskrankenhauses und Partner der Klinik, Firmen, Selbsthilfegruppen sowie Pflegedienste und das Deutsche Rote Kreuz Oberlahn sind mit Ständen auf einer Ausstellung vertreten. Das Programm endet um 16
Uhr. Für das leibliches Wohl ist bestens gesorgt.

Das Parken ist frei.

Foto: Kreiskrankenhaus Weilburg gGmbH

01

Okt

Neue unabhängige Beratungsstelle für Menschen mit erworbener Hirnschädigung eröffnet

„Für Menschen mit erworbener Hirnschädigung besteht nicht erst beim Übergang von der medizinischen Versorgung in langfristige Betreuungs- und Unterstützungsangebote ein besonderer Beratungs- und Orientierungsbedarf. Vielmehr setzt dieser schon unmittelbar nach dem Ereignis ein, das zu einer Hirnschädigung geführt hat“, sagt Julia Tiwi-Feix. Sie ist Sozialpädagogin und Case Managerin mit Zusatzausbildung in systemischer Beratung und das Gesicht hinter der neuen Beratungsstelle für Menschen mit erworbener Hirnschädigung (MeH) bei der Inklusa gGmbH in Bad Ems nahe Koblenz, einem in doppelter Hinsicht außergewöhnlichen Angebot, das zum 15. Mai dieses Jahres an den Start gegangen ist. Warum in doppelter Hinsicht außergewöhnlich? Ganz einfach: Zum einen handelt es sich um eine von aktuell nur 21 Beratungsstellen, die sich im bundesweiten Netzwerk – Beratung für Menschen mit erworbener Hirnschädigung (BNB MeH) zusammengeschlossen haben, in Rheinland-Pfalz ist sie sogar die einzige. Was die Beratungsstelle der Inklusa gGmbH auszeichnet, ist aber vor allem die Tatsache, dass sie unabhängig von Kostenträgern und Leistungserbringern arbeitet. Sie ist Teil der vom Bundesteilhabegesetz (BTHG) seit Anfang 2018 vorgesehenen Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB), die Menschen mit Behinderung im Zusammenhang mit der Reform des BTHG gefordert hatten. „Ich berate immer und ausschließlich im Sinn des Ratsuchenden“, betont Julia Tiwi-Feix. Die Anschubfinanzierung für das gleichermaßen neue wie innovative Angebot ist über die G.+I. Leifheit Stiftung gesichert.

Foto: Inklusa gGmbH