21

Jan

Das Festival der Currywurst in Neuwied

Herbert Grönemeyer hat ihr einen Song gewidmet, vom früheren Kanzler Gerhard Schröder wurde sie wärmstens empfohlen und Neuwied veranstaltet ihr zu Ehren einmal im Jahr ein Fest: Es geht um die Currywurst! Am ersten Februar-Wochenende ist es wieder soweit. Dann präsentieren zahlreiche Anbieter beim Festival der Currywurst ihre Interpretationen des Fastfood-Klassikers und entwickeln eigens für das Festival neue Kreationen.

Das Festival ist von Freitag, 31. Januar bis Sonntag, 2. Februar 2020 geöffnet.

Und verkaufsoffener Sonntag am 2. Februar 2020 von 13 – 18 Uhr.

Foto: Stadt Neuwied

06

Nov

Acht Poetry Slammer stehen auf der Bühne

Live Lounge im Big House am 22. November

Ein Poetry Slam steht im Mittelpunkt der kommenden Live Lounge, die am Freitag, 22. November, um 20 Uhr im städtischen Jugendzentrum Big House an der Museumsstraße 4a über die Bühne geht. Als Slammasterin führt Sarah Kunz durch den Abend. Die Slammer Clemens Jansen, Carolin Goebel, Kansui Otto, Lena Meckenstock, Marie Gehdannjetz, Martin Weirauch, Nicki Schuck und No Limit streiten um die Gunst der Anwesenden.

Beim Poetry Slam stellen sich Poeten aus ganz Deutschland auf der Bühne dem Urteil der Zuhörer. Ob erheiternde Prosa, amüsantes Storytelling, tiefgründige Lyrik oder harter Rap: Alles ist erlaubt, Hauptsache es ist selbstgeschrieben, kommt ohne Requisiten aus und liegt im Sechs-Minuten-Zeitlimit. Das Publikum entscheidet letztlich, wer als Sieger nach Hause geht.

Der Eintritt zum letzten Poetry Slam des Jahres im Big House kostet 5 Euro, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Weitere Informationen: Kinder- und Jugendbüro, Tanja Buchmann, Telefon  02631 802 172; E-Mail tanja.buchmann@neuwied.de, Internet www.bighouse-neuwied.de

Foto: Pressebüro der Stadt Neuwied

05

Okt

12. + 13.10. Neuwieder Markttage

Mitten im Goldenen Oktober bieten die Neuwieder Markttage Abwechslung, Information und Unterhaltung. Kulinarisch Interessierten eröffnet der Bauern- und Gourmetmarkt, der die Erträge des Herbstes in den Mittelpunkt rückt, viele Möglichkeiten zum Genuss. Modebewusste, die einen Blick auf die aktuelle Herbst- und Wintermode werfen wollen, freuen sich über zusätzliche Shoppingstunden am verkaufsoffenen Sonntag. Einen nachhaltigen optischen Eindruck auf die Gäste macht zudem das historische Heerlager der Neuwieder Ehrengarde, das an die Anfänge der Märkte und ihre Tradition in Neuwied erinnert. Die Veranstalter, das AktionsForum Neuwied und das Neuwieder Stadtmarketing, verstehen es immer
wieder, ein attraktives Erlebnis zu schaffen, das gleichzeitig einen hohen Freizeitwert hat.

Am Samstag, 12. Oktober, ist der Markt von 10 bis 18 Uhr geöffnet, am Sonntag, 13. Oktober, von 11 bis 18 Uhr. Die Geschäfte öffnen sonntags um 13 Uhr.

Foto: Stadtmarketing Neuwied

30

Mrz

Konditormeisterin zeigt feine Kakaomalerei

chocolART: Ausgefallene Kreationen machen den Reiz aus

Wenn es um Schokoladen-Erlebnisse geht, ist Hans-Peter Schwarz ein Experte. Der Mann hat schließlich vor 14 Jahren das Tübinger chocolART-Festival aus der Taufe gehoben. Anfang April zeigen von ihm eingeladene Chocolatiers auch in Neuwied ihre Confiserie-Künste, um aus der Stadt eine „Schokoladenhochburg“ zu machen. Und Schwarz weiß, was die Leute lieben, hat ein facettenreiches Angebot zusammengestellt, bei dem jeder auf seine Kosten kommt.

Die 34 Chocolatiers bieten eine enorm breite Palette an. Ihre Produkte sind mal süß, mal bitter, mal scharf, mal fruchtig – aber auch vegan und zuckerfrei. Natürlich kann man in der Deichstadt auch den brandneuen Schokoladentyp kosten. Der ist rosa und wird dementsprechend als „ruby“ bezeichnet. Genießer, die das Außergewöhnliche bevorzugen, können sich unter anderem auf die mit beruhigenden Ölen gefertigte „Anti-Stress-Praline“ der Confiserie Madlon freuen. Die wird sogar verschenkt, doch wer den Münchner dafür einen Euro gibt, der nascht für den guten Zweck. Denn Madlon reicht den „Pralinen-Euro“ direkt weiter an den Verein Neuwieder Hospiz.

Allein zehn Chocolatiers reisen aus Italien an, die weiteste Anreise aber haben die Schokoladenmeister aus der litauischen Hauptstadt Wilna. Schwarz betont: „Wir haben ein einzigartiges Angebot mit vielen Chocolatiers aus kleinen Manufakturen, die Waren präsentieren, die es sonst nirgendwo zu finden gibt.“ Viele stellen ihre ausgefallenen Produkte in kompletter Handarbeit und ohne künstliche Zusätze und Aromen her. So wie Nick van Heyningen aus Bremen, der beispielsweise Olivenöl-Salz-Trüffel im Angebot hat, oder die Aussteller aus Litauen, die herzhaft-süße Pralinen mit Käsefüllung offerieren.

Schokolade kann man natürlich auch in flüssiger Form genießen: Wie wäre es mit Schoko-Bier des elsässischen Patissier Thierry Mulhaupt oder einem SchokoSecco? Schwarz gerät ins Schwärmen: „Ich empfehle einem Schoko-Cocktail mit Rotwein als sinnliche Liaison von samtigem, fruchtigem Rotwein und dem Geschmack hochfeiner Schokolade – zartcremig, vollaromatisch, mit edler Süße und feinprickelnder Perlage.“

Eine weitere Spezialität ist die „Cioccolato di Modica“, eine spezielle, 1746 erstmals hergestellte Schokoladensorte aus der sizilianischen Stadt Modica. Das Besondere: Die Kakaopaste wird nicht stark erhitzt („conchiert“), sondern schmilzt langsam bei 40 Grad. Da sich bei diesem Verfahren die Zuckerkristalle nicht auflösen, besitzt die Schokolade eine körnige Konsistenz. Sie enthält abgesehen von Gewürzen weder Milch noch Pflanzenfett oder Lezithin und ist allergenfrei. Die EU hat der Modica-Schokolade ein IGP-Siegel für geschützte Herkunftsbezeichnung zugestanden.

Doch es gibt weitere – visuelle – Höhepunkte: Die prämierte Konditormeisterin Dorte Schetter zeigt einzigartige Kakaomalerei, Solvejg Klein von „Das Bernsteinzimmer“ unterrichtet in veganer Schokoladenherstellung, und bei Marion Franz gibt es die Möglichkeit, Fotos auf weiße Schokolade drucken zu lassen. Eine faszinierende Vielfalt rund um das Thema Schokolade. Schwarz ist sich sicher: „Märkte gewinnen im Zeitalter des Einkaufs per Mausklick immer mehr an Bedeutung. Die Leute wollen die Geheimnisse hinter den Produkten kennenlernen, wollen das Authentische – wie bei chocolART.“

Das Schokoladenfestival chocolART erwartet Besucher auf dem Neuwieder Luisenplatz am Freitag, 5. April, und Samstag, 6. April, jeweils von 10 bis 19 Uhr. Sonntag, 7. April, sind die Stände von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Foto: (c) Schneider-Fotos

08

Okt

Heimat – Die Ausstellung

Die neue Ausstellung in der StadtGalerie Neuwied widmet sich vom 30. August bis zum 2. Dezember dem zeitlosen Thema: „Heimat – Eine künstlerische Spurensuche“, das derzeit aktueller denn je ist. In unzähligen Veröffentlichungen, Fernsehsendungen und Debatten wird der Begriff idealisiert, missbraucht oder gedankenlos verwendet. Dabei steht eine Frage immer im Mittelpunkt: Was ist Heimat eigentlich? Jeder wird hierauf eine andere Antwort geben, denn Heimat ist schwer zu definieren.

Rahmenprogramm

  • Heimatverlust – Geflüchtete und Entwurzelte auf
    der Suche nach einem Zuhause: 17.10.18
  • Heimat ist da, wo der Pfeffer wächst: 19.10.18
  • Matinee mit Denis Scheck: 04.11.18
  • Sei mir gegrüsst, mein Vater Rhein: 15.11.18
  • Kuratorenführungen am Sonntag: 16.09.18
    · 14.10.18 · 11.11.18 · 02.12.18

Foto: Klaus Bittner/Neue Heimat 05, 2014

15

Apr

Eine alte Produktionsanlage wird zum Museum

Im April 2014 öffnete das Deutsche Bimsmuseum in der Rübenacher Straße 41a in Kaltenengers seine Pforten. Das Deutsche Bimsmuseum ist ein ehemaliges Werk, in dem bis vor wenigen Jahren noch produziert wurde. Zeugnisse aus allen Epochen der Bimsindustrie lassen die Produktionsstätten wiederaufleben und nehmen Sie mit auf eine Reise zu den einzelnen Produktionsschritten. Viele originale Maschinen wurden aufbereitet und zeigen eindrucksvoll die Arbeit in früheren Zeiten.

  • Öffnungszeiten von 1. April bis 31. Oktober:
    Freitag bis Sonntag: von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
    Gruppenführungen ganzjährig nach Voranmeldung
    Ab April findet einmal monatlich – an jedem zweiten
    Sonntag – um 15 Uhr eine öffentliche Führung statt.

Foto: Bimsmuseum

05

Feb

Erwin Rüddel freut sich über Besuch vieler Karnevalisten und Tollitäten

Dank und Anerkennung für Karnevalisten aus dem gesamten Wahlkreis

Wahlkreis. – Wenn auch der Politik eine gewisse Ernsthaftigkeit anlastet, so wird sich jetzt bereits im achten aufeinander folgenden Jahr zeigen, dass dabei Frohsinn und Heiterkeit nicht ausgeschlossen werden. Denn der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel hatte, gemeinsam mit dem CDU-Kreisverband Neuwied, dessen Vorsitzender er ist, wieder zum Prinzen- und Karnevalsempfang ins Center Forum des Vorteil-Centers nach Unkel eingeladen. Am närrischen Treiben nahmen wieder viele Tollitäten aus Vereine und Gruppen der Region teil.

„Es ist mir ein Anliegen, den Aktiven der Karnevalsgesellschaften und -vereine auch auf diese Art einmal mehr meine Anerkennung und meinen Dank für deren ehrenamtliches traditionelles Engagement auszusprechen und Karnevalisten aus meinem gesamten Wahlkreis Neuwied/Altenkirchen zusammenzuführen, um gemeinsame Stunden des närrischen Frohsinns zu erleben“, äußert Erwin Rüddel, der auch Bezirksvorsitzender der Rheinischen Karnevals-Korporationen (RKK) ist.

„Schließlich“, so Rüddel, „sind die aktiven Karnevalisten Garanten für Frohsinn und Heiterkeit in der 5. Jahreszeit. Sie pflegen zudem verdientermaßen schönes rheinisches Brauchtum.“ Musik, Tanz und gute Gespräche sorgten für eine ausgelassene und gute Stimmung. Den organisatorischen Part hatte wieder die Unkeler CDU übernommen.

Die Karnevalisten vom Rhein und vom Westerwald mit ihren Tollitäten, Prinzenpaare, Tanz- und Musikgruppen präsentierten sich einmal mehr im Forum Center in Unkel als „Botschafter des Frohsinns“.