Zwischen Lahntal und Westerwald liegt in landschaftlich reizvoller Umgebung die Fürstenstadt.
Hier kommen Natur- und Kulturinteressierte gleichermaßen auf ihre Kosten. Im Zentrum empfängt den Besucher die prachtvolle Renaissance-Schlossanlage des ehemaligen Fürsten von Nassau-Hadamar, in dessen renovierter Fürstenwohnung das Glasmuseum (Sa. & So. 14-17 Uhr geöffnet) untergebracht ist. Dort werden die Geschichte und die Ästhetik der Glaskunst von der Antike bis zur Moderne gezeigt. Mit der Liebfrauenkirche am Elbbachufer besitzt Hadamar ein sakrales Kleinod aus der Spätgotik. Auf dem Herzenberg, ein Ort der Ruhe und Erholung, befinden sich die gleichnamige Herzenbergkapelle, der gerade jetzt im Frühjahr prächtig erblühende Rosengarten und der malerische Ziergarten. Im Ziergarten genießt man einen herrlichen Blick über die Stadt.
Neben dem historischen Rathaus sind kunstvoll verzierte Fachwerkbauten zu sehen. Auf dem Untermarkt und dem Melanderplatz laden, mit Blick auf das Alte Rathaus und die romantische Nepomukbrücke, gastronomische Angebote zum Verweilen ein. In der Gedenkstätte Hadamar erinnert eine Ausstellung an die Opfer der NS-Euthanasie-Verbrechen. Der hessische Fernradweg R8, die Nassau-Wäller-Radrunde und die 17 Rundwandertouren laden ein, das Hadamarer Land auf eigene Faust zu erkunden.
Tourismusbüro • Untermarkt 1 • 65589 Hadamar • www.hadamar.de • Tel.: 06433/89 128 • tourismus(at)stadt-hadamar.de
Foto: Stadt Hadamar