29

Jul

Badespaß im Freibad Ransbach-Baumbach

Seine ruhige und besonders schöne idyllische Lage am Waldrand sowie seine große Liegewiese machen das Freibad Ransbach-Baumbach zu einem besonderen Freizeitziel. Insbesondere für all jene, die naturnah Erholung suchen. Sehr beliebt ist die Freizeiteinrichung bei Familien, Jugendlichen und Schwimmsportlern.

Besondere Attraktion des Bades ist eine 81 Meter lange Riesen- sowie eine Trioslide-Wasserrutsche, die beide ins Nichtsschwimmerbecken führen. Ein abgetrennter Wellnessbereich im Nichtschwimmerbecken lädt zum Entspannen und Relaxen ein. Das 50-Meter- Schwimmerbecken ist bei Sportlern sehr beliebt. Angegliedert daran stellen die beiden Sprungtürme (1 Meter und 3 Meter) ein weiteres Highlight dar. Das gesamte Bad setzte bei der Sanierung im Jahr 2013 auf eine barrierefreie, senioren- und behindertengerechte Gestaltung ein besonderes Augenmerk. Für unsere Kleinsten gibt es ein extra Planschbecken mit Wasserrutsche und Schwalldusche. Das Becken wird mit einem Sonnensegel beschattet. Im Bereich der Liegewiesen stehen weitere verschiedene Spielgeräte bereit. Zu einer Partie im Sand lädt das Beach-Volleyballfeld ein. Mit leckeren Speisen und erfrischenden Getränken werden Sie am Kiosk versorgt.

In diesem Jahr läuft die Aktion Ferien-Karten in der Zeit vom 1.07. – 4.9.2022. Hier werden Ferienkarten für Familien und Einzelpersonen als Dauerkarten angeboten.

Infos und Öffnungszeiten unter www.baeder.ransbach-baumbach.de oder 02623/2597

Foto: Freibad Ransbach-Baumbach

27

Jul

Spaß pur im Erlebnisbad Herschbach

Das barrierefreie Erlebnisbad verfügt über ein 25 m langes Schwimmbecken, ein Kinderbecken und ein Spiel- und Spaßbecken mit Wassersprudler, Wasserpilz und Riesenrutsche von 18 m. Für Spielspaß sorgen die Großspielgeräte Rock-SLider und Oktopus, sowie Kicker, Tischtennis, Mühle/Dame-Spielfeld und Beachvolleyballfeld. Die großzügig angelegte Liegewiese umfasst 8.000 m². Zwischen Planschbecken und Spiellandschaft sorgt ein rund 50 m² großes Sonnensegel für ein schattiges Plätzchen der kleinen Gäste. Schwimmkurse, Aqua-Fitness und Wassergymnastik runden das Angebot ab. Gerne nimmt das Fachpersonal des Erlebnisbades Ihre Anmeldungen entgegen.

Für das leibliche Wohl sorgt eine Cafeteria mit Kiosk und großer Außenterrasse. In direkter Nachbarschaft befindet sich die Tennisanlage des TC Herschbach, die Skateranlage der Ortsgemeinde und der Campingplatz des Kur- und Verkehrsvereines Herschbach.

Das Bad ist in der Badesaison von Mai bis September von Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 9.00 bis 19.00 Uhr,geöffnet. Kassenschluss ist jeweils eine Stunde vor Ende der Öffnungszeiten. Das „Erlebnis-Team“ Herschbach freut sich auf Ihren Besuch!

Erlebnisbad Herschbach • Schwimmbadweg Tel. 02626 / 6353 • www.vg-selters.de

Foto: Erlebnisbad Herschbach

24

Jul

In der Ruhe liegt die Kraft

Wandern und Radfahren im Naturpark Lahn-Dill-Bergland

Inmitten sanfter bewaldeter Hügel, umrahmt von den Flüssen Lahn und Dill, liegt der Naturpark Lahn-Dill-Bergland. Ein enges Netz naturnaher Bäche, tief eingeschnittener Täler und ausgedehnter Waldgebiete prägen die Region. Besonders gut lässt sich die Region zwischen Herborn und Marburg, Biedenkopf und Wetzlar in Wanderschuhen erkunden. Freunde von Mehrtageswanderungen können den Naturpark in fünf Etappen auf dem 90 km langen Lahn-Dill-Bergland-Pfad durchqueren. Mit weiteren 18 Extratouren werden Wandererlebnisse auf Premiumniveau geboten. Die Extratouren sind zwischen 7 und 39 km lang und somit als Halbtages- oder Tageswanderung bestens geeignet. Alle Wege sind nach den strengen Richtlinien des Deutschen Wanderinstituts zertifiziert.

Weitere Erlebnismöglichkeiten warten darüber hinaus in den Städten und Dörfern des Lahn-Dill- Berglandes. Ein Besuch lohnt sich beispielsweise in der historisch bedeutsamen Oranienstadt Dillenburg oder im Landgrafenschloss in Biedenkopf. Oder wie wäre es mit Fachwerkromantik in Herborn, einem Museumsbesuch in Haiger, entspannten Stunden in der Lahn-Dill-Bergland-Therme in Bad Endbach oder erfrischendem Badespaß im Aartalsee in Bischoffen?

RAD- UND WANDERBUSSE

Mit der Blauen Linie und der Naturpark Linie das Lahn-Dill-Bergland entdecken

Die Rad- und Wanderbusse sind zwischen Mai und Oktober an den Wochenenden und an Feiertagen unterwegs. Die Busse der Blauen Linie fahren zwischen Rennerod (Westerwald) und Bad Endbach, Herborn und Waldaubach (Westerwald) sowie Wetzlar und Altenkirchen (Westerwald). Die Naturpark Linie startet am Bahnhof in Niederwalgern (zwischen Gießen und Marburg) und führt nach Bad Endbach. Ein Umstieg zwischen beiden Buslinien ist in Bad Endbach problemlos möglich. Die Busse können bis zu 20 Fahrräder transportieren und nehmen auch E-Bikes mit. Auf allen Linien gilt der RMV-Tarif. Rund um die beiden Freizeitbuslinien lässt sich der Ausflug in den Naturpark entspannt planen: eine Fahrradtour auf dem Salzböderadweg, Badespaß am Aartalsee, Wandern auf den Extratouren oder Mountainbikefahren am Flowtrail…die Möglichkeiten sind vielfältig! Die Flyer mit weiteren Infos gibt es hier: www.lahn-dill-bergland.de.

Naturpark Lahn-Dill Bergland • Tel.: 02776 801-15 • www.lahn-dill-bergland.de

Foto: Jörg Wegerhoff

22

Jul

Naturgenuss Landsommer

Rhein und Westerwald sind die Lieblinge des Sommers. Die schönste Zeit für naturstarke wie genussreiche Freizeiterlebnisse, quasi vor der eigenen Haustüre.

Das Regionalprojekt „Naturgenuss“ wächst weiter zwischen Rheintal, Wiedtal, Westerwald und Sieg. Die Gemeinschaftsinitiative von Naturpark Rhein-Westerwald und der Wirtschaftsförderung im Landkreis Neuwied ist seit 2019 in Sachen Naturerlebnis und Regionalgenuss am Start und besitzt mittlerweile über 50 Partner-Betriebe aus Gastronomie, landwirtschaftlicher Erzeugung und Manufaktur.

Erklärtes Ziel ist es, ein regionales Netzwerk wie auch eine Vermarktungsinitiative für Gastronomen und Regionalerzeuger aufzubauen, um damit mehr Regionalität ins Glas und auf den Teller in heimischen Gaststätten und Restaurants zu bringen, aber auch den Einkaufskorb des Endverbrauchers mit mehr regionalen Produkten zu füllen. Gleichzeitig soll das besondere Prädikat der Naturparkregion aber auch der allgemeine Wert der naturstarken Landschaft noch mehr ins Bewusstsein von Gästen und Bewohnern gleichermaßen gelangen, ganz nach dem Motto „Die Natur erleben und dabei die Region schmecken und entdecken“.

Eine der schönsten Zeiten für Naturerlebnis und Genuss ist der Sommer. Hier können das Rheintal und der Westerwald ihre Reize in besonderer Weise ausspielen. Die Lust auf Open Air Vergnügen ist wie ein grünes Band, das sich von Ende Juni bis in den September ziehen wird. Über diesen Zeitraum streuen sich interessante Angebote der Naturgenuss-Partnerbetriebe wie bunte Feldblumen durch die Region und laden zu ungezwungenem Genießen mit sommerlicher Leichtigkeit ein.

Das Höferadeln rund um Altenkirchen und Flammersfeld bietet beispielsweise zwei individuell zu meisternde Rundtouren durch die schöne Westerwälder Landschaft mit Hofbesuchen sowie Erfrischungs- und Einkaufsmöglichkeiten entlang der Strecke an. Mehr Genussradeln, denn sportliche Ertüchtigung, wobei die Streckenverläufe durchaus anspruchsvoll sind.

Im Kannenbäckerland wartet eine geführte Wanderung mit einem kleinen Picknick-Imbiss unterwegs, in Weingütern in Leutesdorf locken heimische Käse-Wein- Verkostungen wie auch Hof- und Weinbergspfirsich-Feste. Im Asbacher Land gibt es die Kräuterwoche beim Naturgenuss-Gastgeber, am Rhein die Wildkräuterführung mit Verkostung und noch viele weitere Angebote stellen sich über den Sommerzeitraum auf der Internetseite des Regionalprojekts ein. Es lohnt sich daher immer wieder unter www.naturgenuss-partner.de vorbeizuschauen, um unter dem Motto „Landsommer“ interessante Angebote der einzelnen Veranstalter zu finden!

Unter www.naturgenuss-partner.de werden im Laufe der kommenden Monate Informationen wie auch teilnehmende Betriebe und Regionalerzeuger veröffentlicht. Für weitergehende Fragen zum „Naturgenuss-Partner“ steht Jörg Hohenadl (Email: jhohenadl (at) wfg-nr.de, Telefon: 02631-28212) zur Verfügung.

Foto: Naturgenuss-Partner

20

Jul

Trockenen Fußes durch ein Riff

– und das an der Lahn

In der heutigen Lahnmulde zwischen Wetzlar und Balduinstein entstand vor 380 Millionen Jahren ein Riff, das im Laufe der Zeit versteinerte. Der polierfähige Kalkstein wurde 400 Jahre lang abgebaut. Als Baustein für Brücken, Kirchen oder Schleusen, poliert für Alltagsgegenstände oder Kunst, vor allem aber in repräsentativen Bauten für Fußböden, Säulen, Wandverkleidungen oder Altäre verwendet – der Lahnmarmor zeigt seine Schönheit noch nach Jahrhunderten.

Seine Farbigkeit verlieh Schlössern, Kirchen und mondänen Bädern Glanz. Im Berliner Dom, im Weltkulturerbe Bad Ems oder im Empire-State-Building in New York können wir ihn bewundern.

Im Lahn-Marmor-Museum in Villmar werden Entstehung, Abbau und Transport, Verarbeitung und Verwendung des wunderbaren Steins dargestellt. Die Sonderausstellung 2022 ist dem Unica-Bruch gewidmet, Nationales Geotop, vielfältig ausgezeichnet und weltweit einmalig! Der Steinbruch befindet sich in direkter Nähe zum Museum und ist frei zugänglich. Dort steht man vor einer gesägten Wand, die die Fossilien genau so zeigt, wie sie im Riff entstanden sind. Ein Erdgeschichtlicher Weg, zwei Lahn-Marmor-Wege und die 8o km lange Marmor-Route laden ein. Das Museum liegt direkt an Lahn, Radund Wanderwegen und der Bahnlinie Limburg – Gießen.

Weitere Informationen sowie Preise und Öffnungszeiten unter www.lahn-marmor-museum.de

Foto: Lahn-Mamor-Museum

15

Jul

Wanderstadt Boppard: Vielseitig und abwechslungsreich!

„Alle Wege starten in Boppard“ könnte man ein altes Sprichwort etwas salopp umformulieren, denn die „Perle am Rhein“, wie das Städtchen an der größten Schleife des Rheins auch genannt wird, hat wirklich für jeden etwas zu bieten.

Natur- und Sportbegeisterte kommen sowohl beim Wandern im großen Bopparder Stadtwald als auch bei einer Radtour an Vater Rhein auf ihre Kosten. Zudem laden die Steilhänge des Bopparder Hamm zu einem romantischen Spaziergang inmitten der Weinreben ein. Wer weniger gut zu Fuß ist, der nutzt die Sesselbahn um zu den Aussichtspunkten “Gedeonseck“ und „Vierseenblick“ zu kommen. Beide, nur wenige Gehminuten von der Bergstation des Sesselliftes entfernt, bieten einen phänomenalen Ausblick in das Rheintal und darüber hinaus auf das Hochplateau des Taunus. Das Gedeonseck zeigt dem Besucher die große Rheinschleife. Hier windet sich der Fluss um 180° Grad und erweckt den Eindruck, in die Richtung aus der er kam, zurückfließen zu wollen. Der berühmte Vierseenblick lässt den Rhein wie eine Kette von vier funkelnden Seen erscheinen. Durch seine vielen Windungen schieben sich Schieferhügel in die Sicht des Betrachters und lassen den Rhein immer nur kurz wie kleine Seen aufblitzen.

Wunderbare Wanderrouten und Wanderwege erschließen das Rheintal und die Hunsrückhöhen. Überregional verlaufen rechtsrheinisch der Rheinsteig, gut über die Bopparder Fähre zu erreichen; linksrheinisch der RheinBurgenWeg, der durch Boppard und seine Ortbezirke führt. Beide bieten spektakuläre Ausblicke ins Rheintal. Über den Hunsrück erreicht uns seit 2015 der Saar-Hunsrück-Steig. Sieben vom Deutschen Wanderinstitut zertifizierte Premium-Rundwanderwege, die Traumschleifen, laden mit ihren zwischen fünf und 15 Kilometer langen Strecken zum Wandern in Boppard und Umgebung ein.

Darunter befindet sich z. B. die Traumschleife Elfenlay, die dem Wanderer atemberaubende Blicke ins Rheintal bietet.

Und auch die Traumschleife Mittelrhein-Klettersteig, ebenfalls mit Startpunkt in Boppard, liegt an der landschaftlich reizvollen größten Schleife des Rheines. Sie führt durch die einzigartigen Steilhänge am Rhein und bietet sensationelle Aussichten auf den Bopparder Hamm, in das Rheintal und den Hunsrück. Wer etwas Nervenkitzel liebt, dem bietet sich hier die alpine Variante „Mittelrhein Klettersteig“ mit insgesamt 11 Kletterpassagen an steilen Felswänden an. Der Hunsrückbahn- Wanderweg kombiniert die steilste Adhäsionsstrecke Deutschlands mit einer Wanderung entlang denkmalgeschützter Bauwerke wie zum Beispiel das Hubertus-Viadukt. Im Anschluss bietet sich eine Rast an der mondän angehauchten Uferpromenade mit ihrem großem Gastronomieangebot an.

TIPP: St. Severus Kirche, Karmeliterkirche, Römerkastell- und Ausstellung „Bontobrice“ sowie Alte Burg mit Museum erwarten den kulturinteressierten Gast.

Unsere Heimat wird zu Ihrem zuhause – melden Sie sich! Wir würden uns freuen!

Weitere Infos unter www.boppard-tourismus.de

Foto: S. Rees/Boppard

13

Jul

Natur. Kultur. Historie

Aktiv und draußen in der Verbandsgemeinde Weißenthurm

Stimmen, Farben und Düfte der Natur, dazu kulturelle, historische und kulinarische Highlights – Genießer kommen in der Verbandsgemeinde Weißenthurm auf ihre Kosten. Auf aktive Gäste warten viele Wanderwege mit tollen Ausblicken in das Rheintal und die Vulkaneifel, darunter der Traumpfad Streuobstwiesenweg. Der Premiumwanderweg widmet sich dem traditionellen Obstanbau in der Region. Gleiches gilt für die Nette-Obst-Radrunde. Das gut ausgebaute Radwegenetz in der Verbandsgemeinde ist auch an weitere regionale wie auch Fernradwege angebunden. Kürzere Rad- und Spazierwege bieten Familien abwechslungsreiche Ausflugsmöglichkeiten und willkommene (nasse) Überraschungen. Auf diese treffen die Besucher auch beispielsweise im Deutschen Bimsmuseum in Kaltenengers.

Weitere Informationen: Touristik-Information • Kärlicher Str. 4 • 56575 Weißenthurm Telefon: 02637/913-0 • www.mittelrhein-touristik.com

Foto: Klaus-Peter Kappest

11

Jul

Römerfest in Mayen

Zum 14. Mal erobern die Römer in diesem Jahr die Stadt

Die Erlebniswelten Grubenfeld in Mayen – ein interaktives Museum für Groß und Klein – laden auch in diesem Jahr wieder zum beliebten Römerfest ein. Auf dem weitläufigen Areal erleben die Besucher am Samstag, den 16. und Sonntag, den 17. Juli, eine authentische Zeitreise in das alte römische Reich vor rund 2.000 Jahren.

An beiden Tagen öffnen die Erlebniswelten Grubenfeld bereits um 10 Uhr. Hier können Besucher das Erbe der Vulkane in der Eifel erkunden und hautnah erleben. Die Ausstellungshalle „SteinZeiten“ bietet umfangreiche Informationen zur Geschichte des Basaltabbaus und an den interaktiven Stationen können die Besucher selbst ausprobieren, welche Arbeiten zum Leben der Steinarbeiter gehörten.

Im Anschluss lockt das ehemalige Basaltabbaugebiet mit seinem ganz speziellen Charakter. Das Areal ist heute ein Naturschutzgebiet, da hier abertausende Fledermäuse eine Heimat gefunden haben.

Ab 11 Uhr heißt es auf dem Außengelände dann „Die Römer sind los!“. Mit zahlreichen Aktionen und Darbietungen wird das Leben der Römer auf ziviler und militärischer Ebene präsentiert. Ob Kleidung, Ausrüstung oder Alltagsgegenstände – alles ist antiken Originalstücken oder Textquellen nachempfunden. Ein erlebnisreiches Wochenende erwartet Besucher jeder Altersklasse.

Foto: Tourist-Information Mayen