Von Westerwald bis Lahntal erstreckt sich die Gemeinde Greifenstein und hat daher eine reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft zu bieten. Genießen Sie die spektakuläre Aussicht von der Burg Greifenstein, unserem weithin sichtbaren Wahrzeichen. Entdecken Sie die prunkvolle Barockkirche und die geheimnisvollen Kasematten. In der Glockenwelt Burg Greifenstein können kleine und große Besucher bei einem spannenden Rundgang durch ein Jahrtausend Glockengeschichte über 100 berühmte Glocken aus aller Welt neu entdecken und ausprobieren.
Interessante Ausflugsziele: Outdoor Zentrum Lahntal, Skulpturenpark Siegfried Fietz, Erwin-Piscator Denkmal, Erholungsgebiet Ulmbachtalsperre, BASALTPARKours, Adolf-Weiß-Denkmal und Knotenkreuz.
Wer gerne zu Fuß unterwegs ist, kann die Landschaft auf schmalen, naturnahen Wegen, vorbei an Bachläufen, hin zu atemberaubenden Aussichtspunkten u.a. über die Prädikatswanderwege Pfälzer Höhenweg, Veldenz Wanderweg und auch Remigius Wanderweg in Ein- oder Mehrtagestouren erwandern. Auch das gut ausgebaute Radwegenetz, mit dem 4? ? ? ? Glan-Blies-Radweg, dem Lautertal- und dem Odenbachtal-Radweg, das Erlebnis mit der Fahrraddraisine, mit der man auf alten Bahngleisen quer durch das Glantal radeln kann sowie die drei Freibäder lassen die Zeit nie lang werden.
Wandern mit Leib und Seele
Sonntag, 28. Oktober 11.00 Uhr PWV-Hütte Lauterecken
Spiritueller Spaziergang auf dem Veldenzwanderweg (ca. 2 ½ Stunden)
Weitere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 06382/ 791 116
Die Themenwanderwege im südlichen Westerwald haben Zuwachs bekommen: Pünktlich zum bundesweiten „Tag des Waldes“ wurde am 16.09.2018 der Themenwanderweg „Multitalent Wald“ rund um die Ortsgemeinden Großholbach und Girod eröffnet. Auf dem 3,8 Kilometer lange Rundweg erfahren Wanderer auf 15 Infotafeln, was der Wald alles kann und ist: Er ist Lebensspender, limaschützer, Arbeitgeber und Erholungsoase in einem.
Die neue Ausstellung in der StadtGalerie Neuwied widmet sich vom 30. August bis zum 2. Dezember dem zeitlosen Thema: „Heimat – Eine künstlerische Spurensuche“, das derzeit aktueller denn je ist. In unzähligen Veröffentlichungen, Fernsehsendungen und Debatten wird der Begriff idealisiert, missbraucht oder gedankenlos verwendet. Dabei steht eine Frage immer im Mittelpunkt: Was ist Heimat eigentlich? Jeder wird hierauf eine andere Antwort geben, denn Heimat ist schwer zu definieren.
Rahmenprogramm
Heimatverlust – Geflüchtete und Entwurzelte auf der Suche nach einem Zuhause: 17.10.18
Heimat ist da, wo der Pfeffer wächst: 19.10.18
Matinee mit Denis Scheck: 04.11.18
Sei mir gegrüsst, mein Vater Rhein: 15.11.18
Kuratorenführungen am Sonntag: 16.09.18 · 14.10.18 · 11.11.18 · 02.12.18
43. Museumsfest im Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseum
Am 30. September laden der Freundeskreis und das Freilichtmuseum Bad Sobernheim zum 43. Museumsfest ein. Der beliebte historische Jahrmarkt mit Schiffsschaukel, nostalgischem Karussell und vielen Jahrmarktsbuden wie Dosenwerfen, Hau-den-Lukas oder dem Glücksrad ist in diesem Jahr durch eine weitere Attraktion vergrößert worden: Auf dem historischen Flieger-Karussell können nicht nur Kinder mitfahren, auch die Eltern dürfen als Begleiter abheben. Knapp 100 Aussteller gestalten einen bunten und abwechslungsreichen Bauern- und Handwerkermarkt.
„Für Menschen mit erworbener Hirnschädigung besteht nicht erst beim Übergang von der medizinischen Versorgung in langfristige Betreuungs- und Unterstützungsangebote ein besonderer Beratungs- und Orientierungsbedarf. Vielmehr setzt dieser schon unmittelbar nach dem Ereignis ein, das zu einer Hirnschädigung geführt hat“, sagt Julia Tiwi-Feix. Sie ist Sozialpädagogin und Case Managerin mit Zusatzausbildung in systemischer Beratung und das Gesicht hinter der neuen Beratungsstelle für Menschen mit erworbener Hirnschädigung (MeH) bei der Inklusa gGmbH in Bad Ems nahe Koblenz, einem in doppelter Hinsicht außergewöhnlichen Angebot, das zum 15. Mai dieses Jahres an den Start gegangen ist. Warum in doppelter Hinsicht außergewöhnlich? Ganz einfach: Zum einen handelt es sich um eine von aktuell nur 21 Beratungsstellen, die sich im bundesweiten Netzwerk – Beratung für Menschen mit erworbener Hirnschädigung (BNB MeH) zusammengeschlossen haben, in Rheinland-Pfalz ist sie sogar die einzige. Was die Beratungsstelle der Inklusa gGmbH auszeichnet, ist aber vor allem die Tatsache, dass sie unabhängig von Kostenträgern und Leistungserbringern arbeitet. Sie ist Teil der vom Bundesteilhabegesetz (BTHG) seit Anfang 2018 vorgesehenen Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB), die Menschen mit Behinderung im Zusammenhang mit der Reform des BTHG gefordert hatten. „Ich berate immer und ausschließlich im Sinn des Ratsuchenden“, betont Julia Tiwi-Feix. Die Anschubfinanzierung für das gleichermaßen neue wie innovative Angebot ist über die G.+I. Leifheit Stiftung gesichert.
Foto: Inklusa gGmbH
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